KIRCHVERS/BERMOLL. Nach einem gescheiterten Banküberfall im März sucht die Polizei weiterhin nach den Tätern. Ein Ansatzpunkt für die Ermittler ist der Fluchtwagen, den die Unbekannten damals zurückließen und in Brand setzten.
Die Täter hatten damals versucht, ein Geldinstitut in der Gießener Landstraße in Kirchvers zu überfallen. Die beiden zwischen 1,70 und 1,80 Meter großen Männer hatten die allein anwesende Angesellte mit einer nicht näher bekannten Schusswaffe bedroht. Die Angestellte blieb unverletzt. Die Täter blieben aus nicht genannten Gründen ohne Beute und flüchteten in einem dunkelblauen Fiat Scudo mit dem Kennzeichen LDK-YE 364. Dieses Fahrzeug war zuvor im Lahn-Dill-Kreis gestohlen worden.
Die Täter ließen ihr Fluchtauto später brennend zwischen Aßlar-Oberlemp und Bermoll im angrenzenden Lahn-Dill-Kreis zurück. Aufgrund der mit dem gestohlenen Scudo zurückgelegten Strecke von Driedorf im Lahn-Dill-Kreis nach Lohra-Kirchvers und von dort bis zwischen die Ortschaften Oberlemp und Bermoll müssen die Täter zwischendurch getankt haben.
Die Kripo Marburg bittet erneut um Hinweise, insbesondere dazu, wo das spätere Fluchtauto bereits vor der Tat aufgefallen war. Dabei können Hinweise von Tankstellenmitarbeitern in der Region von besonderer Bedeutung sein. Die Kripo Marburg ist unter der Telefonnummer 06421/406-0 zu erreichen, die Kriminalpolizei in Wetzlar nimmt unter der Rufnummer 06441/918-0 ebenfalls Hinweise entgegen.
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