"Gewinnerin" soll Gebühr für Geldtransporter zahlen

Freitag, 05. April 2013 14:31 geschrieben von  Migration

BRILON. Eine vermeintliche Lotto-Gewinnerin im Hochsauerlandkreis sollte für den sicheren Transport von 147.000 Euro vorab Gebühren von zunächst 500 Euro berappen. Dieser Forderung kam die 80-Jährige nach. Als sie später weitere 1000 Euro berappen sollte, roch sie den Braten und erstattete Anzeige.

Über einen Zeitraum von einer Woche wurde die 80-jährige Frau aus Brilon mehrmals von zwei Männern angerufen, die sich als Rechtsanwälte Dr. Falk und Leinweber ausgaben. Sie machten der Frau vor, sie hätte im Lotto gewonnen. Zunächst waren es 47.000 Euro, später sogar 147.000 Euro. Um das Geld sicher per Geldtransporter zu ihr bringen zu können, müsste sie "nur" 500 Euro auf ein Konto überweisen. Die Frau ließ sich letztlich darauf ein und überwies das Geld.

Polizei sucht weitere Geschädigte
Als der vermeintliche Anwalt aber wieder anrief und weitere 1000 Euro verlangte, wurde die Frau misstrauisch genug, um zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Die Polizei sucht nun nach weiteren Geschädigten oder Zeugen, die Opfer dieser Masche wurden oder werden sollten. Sie werden gebeten, sich an die Polizei Brilon unter der Telefonnummer 02961/90200 zu wenden.

Die Polizei warnt eindringlich davor, sich auf jegliche Art von Geldforderung von unbekannten Leuten einzulassen. Man solle Überweisungen an unbekannte Empfänger tätigen noch Bargeld an fremde Personen aushändigen. Im Zweifelsfall solle man immer die Polizei hinzuziehen.

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