Frau niedergestochen, gegen Brücke gerast

Freitag, 08. Februar 2013 15:18 geschrieben von  Migration

KASSEL. Ein 54 Jahre alter Mann aus Kassel steht in dringendem Tatverdacht, eine 50 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung niedergestochen und dabei lebensgefährlich verletzt zu haben. Anschließend raste der Mann mit einem Auto gegen einen Brückenpfeiler und wurde dabei ebenfalls lebensgefährlich verletzt.

Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um den Ex-Freund der Frau handeln. Die 50-Jährige war am Donnerstag um 19.20 Uhr von ihrer 22-jährigen Tochter lebensgefährlich verletzt, aber zu diesem Zeitpunkt noch ansprechbar, aufgefunden worden. Sie selber gab den Hinweis auf den 54-jährigen Ex-Partner. Zu der Tat war es gegen 19 Uhr gekommen. Die Frau wurde nach der Erstversorgung am Tatort zur intensivmedizinischen Weiterbehandlung in ein Kasseler Krankenhaus eingeliefert. Das Kommissariat 11 der Kasseler Kripo führt Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

Gegen Brückenpfeiler geprallt
Um kurz vor 20 Uhr meldete die Rettungsleitstelle der Kasseler Feuerwehr der Polizei einen schweren Verkehrsunfall auf der Marie-Curie-Straße unter der Autobahnbrücke der A 49. Laut Polizei war der Wagen aus Richtung Bergshausen kommend in Richtung Lohfelden unterwegs. Wie auch weitere Zeugen gegenüber der Polizei angaben, war der Autofahrer ohne ersichtlichen Grund nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Wagen ungebremst frontal gegen den Brückenpfeiler geprallt. Dabei wurde er lebensgefährlich verletzt.

Wie sich im Laufe des Abends im Zuge weiterer Ermittlungen herausstellte, handelt es sich bei dem 54-Jährigen um den Tatverdächtigen des versuchten Tötungsdelikts in der Wegmannstraße im Stadtteil Jungfernkopf.

Alles deutet laut Polizei auf Beziehungstat hin
Inzwischen hat sich der Zustand der Frau stabilisiert. Zum Gesundheitszustand des 54 Jahre alten Tatverdächtigen liegen keine aktuellen Informationen vor. Nach den ersten vom Kommissariat 11 geführten Ermittlungen deutet alles auf eine Beziehungstat hin. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.

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Zuletzt bearbeitet am Freitag, 08. Februar 2013 15:35

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