MARBURG. Glück im Unglück hatte ein 33 Jahre alter Mann: Ein faustgroßer Stein landete in der Windschutzscheibe seines schwarzen Golf - vom Steinewerfer fehlt bisher jede Spur.
Der Mann war am Dienstagmorgen gegen 9.50 Uhr auf der Stadtautobahn von Gießen in Richtung Norden. Als er unter der Fußgängerbrücke hindurchfuhr, die von der Adolf-Reichwein-Schule zum Uni-Sportgelände führt, krachte der Stein in die Windschutzscheibe des Autos.
Der Marburger konnte seinen Golf glücklicherweise unter Kontrolle halten und stehen bleiben - er kam mit dem Schrecken davon. Auf der Brücke konnte der 33-Jährige jedoch niemanden mehr entdecken.
Nun hat die Polizei Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Der Schaden an dem Auto beträgt laut Polizeisprecher Jürgen Schlick 300 Euro.
Zeugen, denen verdächtige Personen im Bereich der Brücke aufgefallen sind, setzen sich bitte mit der Polizei in Marburg, Tel. 06421-4060, in Verbindung.