Die Polizei rät Autofahrern zu sorgfältigeren Kontrollen ihrer Reifen.
Die Automobilclubs sowie Technische Überwachungsoragnisationen ( wie z.B. TÜV, DEKRA, GTÜ, KÜS) haben Autofahrer schon mehrfach zur sorgfältigen Durchführung von Reifenwechseln sowie der dazugehörigen Nachkontrolle gemahnt.
Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste in Nordrhein-Westfalen (LZPD NRW) schließt sich dem an: "Wir alle sind auf der sicheren Seite, wenn wir vor Fahrtantritt, zumindest aber in regelmäßigen Abständen, alle Radmuttern an den Rädern der Fahrzeuge auf festen Sitz prüfen.", erklärt Anja Daniel von der Beratungsstelle für Verkehrssicherheit beim LZPD in Nordrhein-Westfalen. Geimeinsame Erkenntnisse ließen darauf schließen, dass gelockerte oder verlorene Radmuttern oft auf Fehler beim und nach dem Reifenwechsel zurückzuführen seien, so Anja Daniel.
Schmutz und Rost lagert sich an den Radaufhängungen an, durch Erschütterungen während der Fahrt löst sich beides und die Felge kann sich lockern. Nach mehreren Kilometern lösen sich die Räder nach und nach immer weiter. Im schlimmsten Fall kann man so während der Fahrt ein Rad verlieren. Erste Anzeichen dafür könne Schalggeräusche beim Fahren oder eine spürbare Umwucht sein - beim Feststellen dieser Syptome sollte man umgehend eine Werkstatt aufsuchen.