Kassel. Den richtigen Riecher hatten Beamte des Polizeireviers Mitte in der Nacht zum heutigen Mittwoch, als sie einen jungen Mann, der sich in einem Hinterhof in der Kasseler Nordstadt aufhielt, kontrollierten.
Die Kontrolle des 22-Jährigen förderte Drogen zutage, die in kleine Plastiktütchen verpackt waren. Der junge Mann muss sich nun wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Wie die Polizisten des Kasseler Innenstadtreviers berichten, bemerkten sie den Mann während ihrer Streifentätigkeit in einem Hinterhof in der Jägerstraße gegen 1.40 Uhr.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 22-jährige Eritreer, der im Kreis Offenbach wohnt, bereits wegen mehrerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich bekannt ist. In der Umhängetasche fanden die Polizisten schließlich mehr als 20 Gramm Marihuana. Da die Betäubungsmittel portioniert in den Plastiktütchen mitgeführt wurden, besteht der Verdacht, dass der junge Mann die Drogen verkaufen wollte. Dies gelang ihm nicht mehr, da die Betäubungsmittel sichergestellt wurden. Den 22-Jährigen entließen die Beamten nach den polizeilichen Maßnahmen auf dem Revier. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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