MARBURG. Eine Tierärztin konnte am 26. Dezember nur noch den Tod einer Hündin feststellen, die an Heiligabend noch quicklebendig gewesen war. Die Polizei prüft derzeit, ob das Auslegen eines Giftköders mit dem Geschehen in Verbindung stehen könnte.
Dafür gibt es bislang allerdings noch keine Hinweise. Der Vierbeiner wurde offenbar regelmäßig vormittags und in den späten Abendstunden, so auch zwischen dem 21. Dezember um 23.30 Uhr und dem 24. Dezember um 23.45 Uhr, am Ortsrand von Moischt im Bereich "Am Bornberg" und im Neubaugebiet ausgeführt.
Bei mehrfacher Absuche des betreffenden Gebietes durch den Hundebesitzer und später durch die Polizei konnten allerdings weder giftige Stoffe noch Köder aufgefunden werden. Der Hundebesitzer hatte trotzdem vorsorglich an einem Baum einen Warnhinweis angebracht.
Zeugen, die weiterführende Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizeistation in Marburg unter der Telefonnummer 06421/4060. (ots/r)
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