KASSEL. Beamte des Radarkommandos der Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Nordhessen führten in der vergangenen Woche Geschwindigkeitsmessungen in der Loßbergstraße und der Ludwig-Mond-Straße durch.
In der Loßbergstraße war auffällig, dass ein großer Anteil der gemessenen Autofahrer zu schnell unterwegs war, in der Ludwig-Mond-Straße waren es hingegen die von einigen wenigen Autofahrern gefahrenen hohen Geschwindigkeiten, die auffielen.
Den Höchstwert stellten die Beamten dort bei einem BMW in der Mittagszeit fest. Der Wagen war mit 107 statt der erlaubten 50 km/h gemessen worden.
Loßbergstraße: Rund 25 Prozent zu schnell unterwegs
Am Freitag führten die Beamten die Geschwindigkeitsmessung auf der Loßbergsstraße in Fahrtrichtung Teichstraße durch. Auf dem Streckenabschnitt, der unter anderem als Schulweg genutzt wird, besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. 680 Fahrzeuge fuhren in der Zeit zwischen 11.30 und 14.30 Uhr durch die Messstelle, mit 173 ein hoher Anteil von ihnen mit überhöhter Geschwindigkeit.
Davon bewegten sich 153 der gemessenen Fahrer in einem Verwarngeldbereich bis 35 Euro. 20 Fahrer müssen nun mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen, die mindestens einen Punkt in Flensburg zufolge haben.
Vier Fahrverbote auf Ludwig-Mond-Straße
Nach den Messungen auf der Ludwig-Mond-Straße, in Höhe der Bushaltestelle "Feerenstraße", die die Beamten an verschiedenen Tagen, in den Zeiträumen zwischen 11.30 und 0.30 Uhr, durchführten, erwartet vier Fahrer nun ein Fahrverbot.
Neben dem mit 107 km/h zu schnell fahrenden BMW, waren auch die anderen dieser drei Fahrzeuge mit mehr als 81 km/h gemessen worden. Von den dort an allen Tagen auf ihre Geschwindigkeit überprüften 2400 Fahrzeugen waren jedoch insgesamt nur 134 zu schnell unterwegs. (ots/r)
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