BRILON. Die Polizei im Hochsauerlandkreis setzt die Kontrollen des Schwerlastverkehrs wie angekündigt fort - und das ist scheinbar auch dringend nötig, da die Beamten auf der B 7 bei Brilon erneut einen überladenen Holz-Lkw aus dem Verkehr zogen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes schwerwiegender Verstoß...
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Briloner Polizei einen um 20 Tonnen überladenen Langholzlaster gestoppt. Am Mittwoch nun wurde der nächste Verstoß festgestellt. Im "Rösenbecker Loch" fiel den Beamten ein mit Fichtenstämmen beladener Kurzholz-Lkw auf. Laut Polizeibericht von Freitag waren die Stämme frisch geschält und von unterschiedlicher Länge.
Einige der ganz oben geladenen Stämme waren von den Spanngurten nicht erfasst und wurden somit völlig ungesichert transportiert. Bei der anschließenden Wägung wurde zudem eine Überladung von mehr als sechs Tonnen festgestellt. Die Weiterfahrt des Gespanns nach Marburg durfte erst nach dem Abladen des "Übergewichts" und ordnungsgemäßer Sicherung erfolgen.
"Gerade durch Überladung und nicht ordnungsgemäße Ladungssicherung können sich kleinste Fahrfehler zu katastrophalen Unfällen entwickeln", sagte am Freitag Polizeisprecher Holger Glaremin zu den Hintergründen der Kontrollen. Die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis werde daher auch weiterhin den Schwerlastverkehr kontrollieren und konsequent gegen Verstöße vorgehen. (ots/pfa)
Über den Verstoß in der vergangenen Woche berichtete 112-magazin.de ebenfalls:
Kontrolle: Langholzlaster um 20 Tonnen überladen (08.03.2017)
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