NIEDENSTEIN. Ein Schaden von mindestens einer halben Million Euro ist beim Brand einer ehemaligen Gaststätte in Niedenstein entstanden. Verletzt wurde niemand. Die letzten Löscharbeiten wurden erst nach mehr als 24 Stunden beendet. Nach Einschätzung der Kripo war der Brand des Fachwerkhauses durch einen technischen Defekt ausgelöst worden.
Das Feuer in dem zuletzt als Wohnraum genutzten Fachwerkhaus war am Donnerstagmorgen gegen 7 Uhr entdeckt und gemeldet worden. Bewohner des dreigeschossigen Gebäudes "Pension Ratskeller" wurden auf offene Flammen aufmerksam. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich sieben der 39 dort gemeldeten Personen, davon drei Kinder, im Gebäude. Die Personen konnten das Haus unverletzt verlassen.
Neben den Feuerwehren aus Niedenstein und den Ortsteilen beteiligten sich auch die Wehren aus Gudensberg und Fritzlar an der Brandbekämpfung. Die Löscharbeiten der eingesetzten Feuerwehren wurden erst am Freitagmorgen gegen 8 Uhr, nach Teilabriss des Gebäudes, endgültig abgeschlossen. Aus statischen Gründen erscheint der Komplettabriss des Gebäudes erforderlich, wie ein Polizeisprecher erklärte. Gutachterliche Untersuchungen dazu laufen derzeit.
Der Gesamtschaden wird auf mindestens 500.000 Euro geschätzt. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung haben sich nicht ergeben. Die Ermittler der Homberger Kriminalpolizei gehen derzeit vielmehr von einem technischen Defekt in der elektrischen Anlage aus. (ots/pfa)
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