HÖVELHOF. 57 Menschen sind bei einem Brand in einer Unterkunft für Zuwanderer verletzt worden, die meisten von ihnen leicht. Anhaltspunkte für einen fremdenfeindlichen Hintergrund liegen derzeit nicht vor.
Das Feuer brach gegen 15.20 Uhr in der Unterkunft in Hövelhof-Staumühle an der Staumühler Straße aus. Ein Gebäude mit mehreren Wohneinheiten brannte aus bislang ungeklärter Ursache vollständig aus. Insgesamt wurden durch den Brand nach derzeitgen Erkenntnissen 57 Personen verletzt. Davon wurden 27 Menschen nach ambulanter Behandlung vor Ort entlassen. Weitere 30 Personen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, von denen 25 nach ambulanter Behandlung noch am Nachmittag wieder entlassen wurden. Mindestens eine Person wurde jedoch schwer verletzt.
Zunächst übernahm der Staatsschutz der Polizei Bielefeld die Ermittlungen von der Polizei Paderborn. Nach derzeitigem Erkenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte für einen fremdenfeindlichen Hintergrund vor. Seit dem Abend ist eine Ermittlungskommission der Polizei Bielefeld unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Jürgen Kollien mit Unterstützung der Polizei Paderborn eingesetzt. Die Ermittlungen dauern an. (ots/pfa)
Einen größeren Brand in einer solchen Einrichtung gab es im Sommer im Kreis Kassel:
Brand in Erstaufnahme in Calden nicht vorsätzlich gelegt (06.09.2016)
Brand in Flüchtlingsunterkunft: Ursache noch unklar (15.08.2016)
Kein Anschlag: 19 Verletzte bei Brand in Erstaufnahme (14.08.2016)
Brand in Flüchtlingsunterkunft in Calden (14.08.2016)
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