KASSEL. Zu dem Unfall auf der A 7 gibt es neue Erkenntnisse: Der Schwerverletzte, der gegen 7 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 bei Kassel von einem Kleintransporter erfasst worden war, wechselte zur Unfallzeit einen Reifen an der Fahrerseite seines Kastenwagens. Der Mann hatte eine Reifenpanne und hielt auf dem rechten Seitenstreifen, um den Reifen seines Kleintransporters zu wechseln. Zu dieser Zeit befuhr ein 37 Jahre alter Rumäne mit einem ähnlichen Kleintransporter den rechten der drei, in Richtung Norden führenden Fahrstreifen und traf den Mann mit dem rechten Außenspiegel seines Fahrzeugs. Infolge des Anstoßes wurde der Mann schwer, aber nach erster ärztlicher Einschätzung glücklicherweise nicht lebensbedrohlich verletzt.
Bei dem Mann, der während eines Reifenwechsels an seinem Kleintransporter auf dem Seitenstreifen von einem vorbeifahrenden rumänischen Kastenwagen mit dem Außenspiegel erfasst und verletzt wurde, handelt es sich um einen 41-Jährigen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Der 41-Jährige wird derzeit in einem Kasseler Krankenhaus behandelt.
Ein Rettungshubschrauber war bei dem Unfall gegen 7 Uhr auf der A 7 zwischen der Anschlussstelle Guxhagen und dem Autobahndreieck Kassel-Süd eingesetzt und hatte den Verletzten in ein KasselerKrankenhaus geflogen. Die Ermittlungen führen die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal. Sie haben auf Anordnung der Staatsanwaltschaft bei dem 37 Jahre alten Unfallverursacher 500,- Euro erhoben, die wie üblich bei Ermittlungen gegen ausländische Beteiligte der Sicherung des Strafverfahrens dienen.
Die Strecke wurde in dem Unfallbereich wieder freigegeben, der Stau hat sich aufgelöst. (ots/r)
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