Kampfmittelräumdienst muss Bombe vor Ort entschärfen

Dienstag, 19. Juli 2016 17:42 geschrieben von  Migration

MARBURG. Nach ersten Untersuchungen einer bei Baggerarbeiten gefundenen Bombe hat der Kampfmittelräumdienst entschieden, das Relikt aus dem Krieg vor Ort zu entschärfen. Die Experten haben einen zu sperrenden und räumenden Bereich von 300 Metern um den Fundort festgelegt.

Nach ersten Schätzungen betrifft die notwendige Evakuierung etwa 1000 Bewohner. Betroffen sind folgende Straßen: Neue Kasseler Straße, Afföllerstraße, Alte Kasseler Straße, Schützenstraße, Eisenstraße und Zimmermannstraße. Dieses Gebiet wurde auch voll gesperrt, so dass es am späten Nachmittag in der Innenstadt zu erheblichen Behinderungen kam. Zudem steht derzeit (17.30 Uhr) der Zugverkehr von Marburg aus Richtung Norden und umgekehrt still. Die Polizei hat entsprechende Rundfunkwarnmeldungen veranlasst.

Die geplante Entschärfung soll noch am Dienstag, nach Abschluss der Evakuierung, erfolgen. Die Polizei bittet die betroffenen Bewohner, die Evakuierung zu unterstützten und ihre Wohnungen zu verlassen. Busse stehen beim Arbeitsamt, dem Bahnhofsvorplatz und dem Schützenplatz bereit und bringen die Bewohner in die Georg-Gaßmann-Sporthalle. (ots/pfa)

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Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 19. Juli 2016 17:53

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