SCHMALLENBERG. Der am Pfingstsamstag nach einem Sturz mit seinem Fahrrad tot aufgefundene Mountainbiker starb nicht an den Folgen des Unfalls. Das ergab die Obduktion. Vielmehr litt der 57-Jährige an einer Erkrankung des Herzens, was in Verbindung mit Kreislaufproblemen zum Tode führte.
Passanten hatten den leblosen Mann am Pfingstsamstag an einer felsigen Böschung neben der Straße Hoher Knochen gefunden. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Staatsanwaltschaft Arnsberg ließ daraufhin den Leichnam und das Fahrrad für weitere Untersuchungen sicherstellen. Die Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchung liegen inzwischen vor, sie schließen den Sturz als Todesursache aus. "Es wird davon ausgegangen, dass der Mann an einer kardiologischen Vorerkrankung litt, die in Verbindung mit einer Kreislauffehlregulation zum Tode führte", sagte an diesem Mittwoch Polizeisprecher Holger Glaremin.
Zwei weitere Menschen kamen am Samstagabend im Hochsauerlandkreis bei Autounfällen ums Leben:
HSK: Diemelseer stirbt bei schwerem Unfall auf Glätte (14.05.2016, mit Fotos)
Gegen Baum: Frau (23) stirbt, Beifahrer in Lebensgefahr (15.05.2016)
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