BAD WÜNNENBERG. Ein Schwerverletzter, ein Schaden von 300.000 Euro, lange Bergungsarbeiten und ein sieben Kilometer langer Stau - das ist die Bilanz eines Lkw-Unfalls auf der A 44. Angaben zur Unfallursache machte die Autobahnpolizei nicht.
Der 49-jährige polnische Fahrer war am Mittwoch gegen 8.20 Uhr mit seinem Sattelzug auf der Autobahn 44 in Richtung Dortmund unterwegs. Hinter dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren kam er nach rechts von der Straße ab und kippte an der Böschung auf die linke Fahrzeugseite. Dabei wurde der Fahrer in seinem Führerhaus schwer verletzt. Nach einer medizinischen Erstversorgung lieferten ihn Rettungssanitäter in ein nahegelegenes Krankenhaus ein.
Der Sattelzug war mit Weichspülergranulat in Vakuum-Säcken beladen. Die Bergung der teilweise beschädigten Big-Packs gestaltete sich schwierig und dauerte lange. Eine Gefahr ging von der Ladung aber nicht aus. Die orangefarbenen Gefahrentafeln am Fahrzeug waren bei dem Unfall selbständig aufgeklappt und hatten den Einsatzkräften zunächst den Eindruck von Gefahrgut vermittelt.
An der Unfallstelle kam es stundenlang zu Behinderungen. Am Autobahnkreuz A 33 / A 44 war der Verkehr in beide Fahrtrichtungen beeinträchtigt. Polizeibeamte schätzten den längsten Rückstau auf sieben Kilometer Länge und den Sachschaden auf 300.000 Euro.
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