MOMBERG. Beim Umstürzen eines Baugerüsts sind drei Männer am Montagmorgen in die Tiefe gestürzt und verletzt worden - einer von ihnen schwer. Ein vierter Mann klammerte sich an der Dachrinne fest und kam somit mit dem Schrecken davon.
Der Arbeitsunfall auf einer Baustelle in der Burggasse von Momberg passierte laut Polizei gegen 9 Uhr. Drei Männer fielen in die Tiefe. Ein Notarzt versorgte die Verletzten, bevor Rettungswagen sie ins Krankenhaus brachten. Die Polizei schaltete das Amt für Arbeitsschutz und Sicherheit des Regierungspräsidiums Gießen ein.
Der Unfall geschah während der Umbauarbeiten des Gerüsts an dem Rohbau eines zweigeschossigen Einfamilienhauses. Nach den ersten Ermittlungen geriet ein Teil des Gerüsts offenbar durch die Bewegung und die noch nicht abgeschlossene Befestigung ins Schwanken und kippte schließlich um. Zu dieser Zeit hielten sich mindestens vier Männer auf dem obersten Deck des Gerüsts auf. Einer konnte sich am Dach festklammern und hochziehen - er kam daher mit dem Schrecken davon. Die anderen stürzten zusammen mit dem Gerüst um.
Ein 41-jähriger Mann zog sich dabei schwerer Verletzungen zu. Zwei andere Männer im Alter von 21 und 33 Jahren erlitten keine augenscheinlich sichtbaren Verletzungen, kamen aber zur weiteren Untersuchung vorsorglich ins Krankenhaus. "Glücklicherweise kam es weder durch die herunterfallenden Gerüstteile noch durch die auf der Baustelle vorhandenen Materialien und Gerätschaften im Sturzbereich zu schwerwiegenderen Schäden", sagte ein Polizeisprecher am Mittag. Auch weitere größere Sachschäden blieben aus. Der Schaden am Gerüst steht noch nicht fest.
Woher die Verletzten stammen, teilte die Polizei nicht mit.
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