GIEßEN/MARBURG. Bundespolizisten haben am Nachmittag des 18. Februar einen 18-jährigen Marokkaner im Bahnhof Gießen festgenommen. Die Beamten vom Bundespolizeirevier Gießen erkannten den Gesuchten aufgrund aktueller Fahndungsunterlagen und kontrollierten daraufhin den Mann. Der junge Asylbewerber aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, wurde mit Untersuchungshaftbefehl vom Amtsgericht Frankfurt/Main sowie von der dortigen Ausländerbehörde zur Durchsetzung aufenthaltsbeendender Maßnahmen gesucht. Der Abschiebung des Marokkaners konnte bisher nicht umgesetzt werden.
Wegen der Begehung verschiedener Straftaten, u. a. wegen Diebstahls, kommt noch eine Fahndung der Polizei in Bonn hinzu. Der 18-Jährige war mit verschiedenen Identitäten unterwegs. Unter falschem Namen, diesmal als algerischer Staatsangehöriger, ließ sich der Festgenommene als Asylbewerber in einer Aufnahmeeinrichtung in Unna (Nordrhein-Westfalen) registrieren.
Der Mann musste die Nacht in der Gewahrsamszelle verbringen und wurde am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.
Quelle: ots/r
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