Düfte für 1000 Euro geklaut - "Dänin" legt falschen Pass vor

Mittwoch, 06. Januar 2016 18:59 geschrieben von  Migration

KASSEL. Eine mit Haftbefehl gesuchte Frau hat gestern bei ihrer Festnahme nach einem Ladendiebstahl, einen gefälschten Ausweis vorgelegt, um die Polizei über ihre wahre Identität zu täuschen. Ihre Fingerabdrücke verrieten sie jedoch. Sie sitzt mittlerweile in Haft.

Der Ladendetektiv eines Kaufhauses am Königsplatz hatte gestern gegen 15.30 Uhr, einen Mann und eine Frau dabei beobachtet, wie sie in einer Parfümerie für rund 1.000 Euro Düfte der Marke Chanel klauten und alarmierte die Polizei. Die beiden Diebe gingen währenddessen in ein benachbartes Bekleidungsgeschäft und machten auch dort Beute im Wert von über 1.000 Euro. Dort gelang es dem Detektiv, sie beim Verlassen des Geschäfts zu stoppen und sie der eintreffenden Streife zu übergeben. Die Beamten des Polizeireviers Mitte brachten beide aufs Revier.

{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}

Die festgenommene Frau händigte den Beamten einen dänischen Reisepass aus und gab vor, eine 25-jährige Dänin zu sein. Bei dem Abgleich ihrer Fingerabdrücke kam jedoch heraus, dass es sich bei ihr um eine 39-Jährige mit Wohnsitz in Kassel handelt und sie mit Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls aus dem vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen gesucht wird. Der von ihr vorgelegte Pass war eine Fälschung.

Die 39-Jährige brachten die Beamten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt in Kassel-Wehlheiden. Ihr 21-jähriger Komplize, bei dem es sich angeblich um ihren Cousin handeln soll, hat derzeit keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Da er bislang nicht durch die Begehung von Straftaten in Erscheinung getreten ist, entließen ihn die Beamten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kassel gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung auf freien Fuß.

Quelle: ots/r

Anzeige:

{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}

 

Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 06. Januar 2016 19:07

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige