BAD WÜNNENBERG. Bei einem durch einen Geisterfahrer verursachten Unfall auf der A 33 sind am frühen Montagmorgen zwei Männer und eine Frau schwer verletzt worden.
Ein 55-jähriger Fahrer aus Bad Wünnenberg war - nach bisherigen Stand der Ermittlungen - gegen 3.45 Uhr mit seinem Audi am Übergang der Bundesstraße 480 auf die Autobahn 33 auf die falsche Richtungsfahrbahn geraten. Er fuhr entgegen der Fahrtrichtung durch das Autobahnkreuz in Richtung Bielefeld. Nach ungefähr zwei Kilometern auf der Autobahn kam ihm ein VW Touran entgegen. Der 26-jährige Fahrer kam aus Richtung Bielefeld und war zwischen den Anschlussstellen Etteln und dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren unterwegs.
Der Touran-Fahrer aus Neumarkt (Oberpfalz) versuchte noch, dem falsch fahrenden Audi A6 Kombi auszuweichen. Beide Fahrzeuge stießen entlang der Fahrerseiten aneinander. Der 55-Jährige und seine 46-Beifahrerin sowie der 26-jährige Touranfahrer verletzten sich bei dem Verkehrsunfall schwer. Sie wurden per Rettungswagen zur stationären Aufnahme in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Polizeibeamte sperrten während der Unfallaufnahme und Erstversorgung der Verletzten die Autobahn 33 in Fahrtrichtung Brilon für circa anderthalb Stunden. Den Sachschaden schätzten die Beatmen auf 20.000 Euro. Abschleppfahrzeuge transportierten die nicht mehr fahrbereiten Autos ab. Ein Rückstau hatte sich auf ungefähr zwei Kilometern gebildet. Der Grund war, dass die aufgestauten Fahrzeuge keine Rettungsgasse gebildet hatten. Dadurch verzögerte sich die Anfahrt der Abschleppfahrzeuge und die Polizisten mussten die Vollsperrung länger aufrechterhalten.
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