GILSERBERG. Nach dem heftigen Unwetter am Dienstagabend hatten die Feuerwehren der Gemeinde Gilserberg alle Hände voll zu tun: Es galt an über 20 Einsatzstellen Hilfe zu leisten.
Haupt- und Nebenstraßen waren teilweise unpassierbar wegen umgefallener Bäume. In Gilserberg fiel ein Baum auf ein Auto und in Heimbach drohte ein Baum auf ein Gebäude zu stürzen. Das Dach eines Wohnhauses musste mit Planen abgedichtet werden.
In Gilserberg musste eine Deckenverkleidung am Eingang des Aldimarktes abgerissen werden, da diese herabzustürzen drohte. Neun Feuerwehren der Gemeinde waren mit über 60 Einsatzkräften bis Mitternacht im Einsatz, um die Gefahren zu beseitigen.
Zur Hilfe wurde auch eine Drehleiter angefordert. Da die Schwalmstädter Wehr selbst im Einsatz war, unterstützten die Wehrleute aus Stadtallendorf. Koordiniert wurden die Einsätze durch die Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Gilserberg.
Link:
Feuerwehr Gilserberg
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