LICHTENAU. Die bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 44 getöteten Polizisten starben bereits beim Aufprall des Lastwagens auf ihren Streifenwagen und nicht erst durch den anschließend ausgebrochenen Brand. Der ergab die Obduktion der beiden Opfer.
Die 46 Jahre alte Polizeibeamtin und ihr 51-jähriger Kollege standen am frühen Donnerstagmorgen vergangener Woche mit ihrem Streifenwagen der Autobahnpolizei auf dem Standstreifen der A 44 in Höhe Lichtenau. Dort rammte ein Lkw den Funkwagen, der vollständig ausbrannte.
Nach dem vorläufigen Ergebnis der am Montag durchgeführten Obduktion erlitten die beiden Beamten bei dem Verkehrsunfall jeweils schwere multiple Verletzungen, die für sich genommen bereits tödlich gewesen sein dürften, bevor der Brand in dem Streifenwagen ausbrach. Das teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Bielefeld am Dienstag mit.
Die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall dauern an. Den Ersthelfern, die noch versucht hatten, die Polizeibeamten aus dem Streifenwagen zu retten, werden ebenso wie den bei dem Verkehrsunfall eingesetzten und unmittelbar betroffenen Polizeibeamten Betreuungsangebote unterbreitet.
Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Ein Drogenvortest verlief bei dem 34-Jährigen positiv. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis der Blutprobe steht noch aus.
112-magazin.de berichtete am Donnerstag:
Schwerer Unfall auf A 44: Zwei Polizisten sterben (02.07.2015)
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