KASSEL. Nach dem Fund einer toten Frau in der vergangenen Woche am Ufer der Fulda in Kassel laufen die Ermittlungen der Polizei pausenlos weiter. Am Dienstag wurde die Suche nach Spuren am Fundort ausgeweitet - allerdings ohne Erfolg: Bei der Suche konnten keine neuen Hinweise gewonnen werden, die eingesetzten Taucher machten keine Entdeckungen, die die Ermittlungen weiterbringen. Das berichtet die Polizei.
Für die Spurensuche musste die Wasserschutzpolizei die Bundeswasserstraße in Höhe der Fundstelle am Kleingartengelände im Kasseler Wesertor absperren. Auch die Bereitschaftspolizei war am Dienstag im Einsatz. Eine Tauchergruppe der Bereitschaftspolizei Mühlheim suchte auch den Grund der Fulda ab - ohne Erfolg. Vom Einsatz der Taucher hatten sich die Ermittler neue Hinweise zur Klärung der Tat und der Identität der unbekannten Toten erhofft. Die Frau war am vergangenen Mittwoch von Spaziergängern am Fulda-Radweg in Höhe des Kleingartenvereins im Kasseler Stadtteil Wesertor gefunden worden (112-magazin.de berichtete mehrfach).
Laut Polizei soll die Suche nach Spuren auch am Mittwoch mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Kassel fortgesetzt werden. Schwerpunkt der Suche wird dann das Ufer entlang der Fulda sein.
Die Kasseler Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung - Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer 0561/9100 an die "Soko Hafen" wenden. Für Hinweise, die zur Aufklärung des Tötungsdelikts führen, hat die Staatsanwaltschaft Kassel eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt.
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