KASSEL. Die Frauenleiche, die am Mittwoch vergangener Woche gegen 14 Uhr am Ufer der Fulda in Kassel gefunden wurde, hält die Sonderkommission "Hafen" weiter in Atem (112-magazin.de berichtete mehrfach). Die Beamten arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung des Falles - jetzt wird die Spurensuche am Fundort noch ausgeweitet, wie das Polizeipräsium Nordhessen und die Staatsanwaltschaft Kassel mitteilen.
Was bisher klar ist: Die bislang noch unbekannte Frau kam gewaltsam ums Leben. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, hat die Staatsanwaltschaft Kassel inzwischen eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt.
Laut Polizei und Staatsanwaltschaft soll die Fulda am Dienstagmittag nach weiteren Spuren abgesucht werden, die Bereitschaftspolizei wird die Aktion unterstützen. Beamte der Wasserschutzpolizei aus Kassel werden dazu den Fluss in Höhe der Fundstelle am Kleingartengelände im Kasseler Wesertor sperren: Eine Tauchergruppe der Bereitschaftspolizeiabteilung Mühlheim wird dann den Fluss absuchen.
Die Ermittler erhoffen sich zudem weitere Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Etwa 50 Hinweise gibt es bereits. Vor allem sucht die Polizei nach Hinweisen zur Identität der Frau - auch ob sie in der Vergangenheit bereits im Kasseler Stadtteil Wesertor gesehen wurde. Weiter suchen die Beamten nach Zeugen, die an dem Tag, als die Leiche gefunden wurde, verdächtige Beobachtungen auf dem Fulda-Radweg gemacht haben. Hinweise nimmt die Soko Hafen unter der Telefonnumer 0561/9100 entgegen.
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