MELSUNGEN. Die Autobahnpolizei hat am Dienstagnachmittag zwischen 13 und 15 Uhr an der Anschlussstelle Melsungen an der A 7 Kassel-Fulda vor allem Kleintransporter überprüft. An vielen der Lieferwagen wurden Mängel festgestellt.
In der rund zweistündigen Kontrollzeit überprüften die Polizeibeamten insgesamt 23 Transporter. Bei der Kontrolle wurde ein Fahrer angehalten, der ohne die erforderliche Fahrerlaubnis am Steuer saß. Ein weiterer Fahrer aus Moldawien stand unter dem Einfluss von Marihuana, was zu einer Blutentnahme und einer angeordneten Sicherheitsleistung von 450 Euro führte. Außerdem stellten die Beamten zwei Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten fest.
Einen Transporter aus Bulgarien zogen die Autobahnpolizisten an Ort und Stelle aus dem Verkehr, da das Fahrzeug aufgrund eines Rahmenbruchs erheblich verkehrsunsicher war. Bei einem weiteren Kleintransporter wurde eine deutliche Überladung festgestellt.
"Aufgrund der Vielzahl der Verstöße in einer so kurzen Zeit wird die Polizeiautobahnstation Baunatal auch in nächster Zukunft weitere ähnliche Kontrollen durchführen", kündigt Polizeioberkommissar Bernd Schenk, der die Kontrolle leitete, am Nachmittag an.
Kürzlich erst hatten die Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes Waldeck-Frankenberg in Korbach einen Lieferwagen stillgelegt, an dem ein Gutachter zahlreiche gravierende Mängel festgestellt hatte.
Über die Kontrolle in Korbach berichtete 112-magazin.de ebenfalls:
Jede Menge Mängel: Nicht nur Bremsen an Iveco defekt (05.03.2015, mit Fotos)
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