WARBURG. Sturmböen haben auf der A 44 einen leeren Lkw-Anhänger erfasst und zur Seite gedrückt. Der Lkw-Fahrer verlor die Kontrolle über sein Gespann, das zeitweise die komplette Fahrbahn in Richtung Kassel blockierte.
Nach Angaben der an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal ereignete sich der Vorfall entgegen erster Meldungen nicht zwischen Diemelstadt und Warburg, sondern zwischen den Anschlussstellen Warburg und Breuna.
Ein 44 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Polen war mit einem 7,5-Tonner mit Anhänger auf dem Weg in die Heimat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde der leere Anhänger auf der Talbrücke Warburg von heftigen Sturmböen seitlich erfasst. Der Anhänger knickte seitlich zur Zugmaschine ein und der Fahrer verlor die Kontrolle über das Gespann, welches anschließend quer auf allen Fahrstreifen zum Stehen kam.
Der Anhänger kippte dabei nicht komplett auf die Seite, sondern blieb schräg stehen. Brummifahrer, die im Stau an der Unfallstelle standen, fassten kurzerhand an und richteten den Anhänger mit vereinten Kräften wieder auf.
Der Pole, der bei dem Unfall unverletzt blieb, konnte sein Gespann zunächst auf den nahegelegenen Parkplatz lenken. Die Vollsperrung war damit aufgehoben. Der Stau löst sich auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens aber nur langsam auf. Ob Sachschaden am Gespann entstand, wird derzeit geprüft.
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