Banküberfall: Kripo sucht weiter Zeugen und Täter

Freitag, 14. November 2014 14:04 geschrieben von  Migration

SANDERSHAUSEN. Auch zwei Tage nach dem Raubüberfall auf eine Sparkassenfiliale fahndet die Kasseler Polizei nach dem Täter. Vor und bei dem Überfall am Mittwochmorgen gegen 8.30 Uhr war er als Bauarbeiter verkleidet. Der Unbekannte könnte Zeugen aufgefallen sein.

Zu dem Bankraub sind bereits über ein Dutzend Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, denen die Ermittler des zuständigen Kommissariats K 11 nachgehen. Um weitere Hinweise zu erhalten, hat die Polizei rund 200 Handzettel gedruckt und am Freitagvormittag im Wohngebiet rund um den Tatort in Sandershausen verteilt. Auf dem Zettel sind die beiden bereits veröffentlichten Fotos zum einen vom Täter kurz vor der Tat und von dem aufgefundenen Fluchtfahrrad zu sehen. Es handelt sich um ein dunkelgrünes Herrenfahrrad der Marke Capriolo.

Auf dem Zettel richtet sich die Polizei mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:

  • Wer hat vor der angegebenen Tatzeit eine männliche Person gesehen, die wie ein Bauarbeiter bekleidet war und sich eventuell auffällig verhalten hat?
  • Wer hat nach der Tat eine männliche Person gesehen, die dann ohne die Bauarbeiterverkleidung zu Fuß oder mit dem abgebildeten Fahrrad unterwegs war und sich eventuell auffällig verhalten hat?
  • Wer kennt das abgebildete dunkelgrüne Herrenrad der Marke Capriolo?

Der Täter ist etwa 30 bis 40 Jahre alt und 1,70 bis 1,78 Meter groß. Er hat dunkle nackenlange Haare, möglicherweise einen echten oder künstlichen Bart. Er soll eine dunkelblaue Jeanshose, einen dunkelblauen Kapuzenpulli, graue Handschuhe und eine dunkle Strickmütze beziehungsweise Sturmhaube getragen haben. Er hatte eine große blaue Sporttasche dabei. Vor der Tat war er zudem mit einer orangefarbenen Warnweste mit roten und weißen Streifen sowie einem leuchtend gelben Bauhelm verkleidet. Bei der Waffe könnte es sich um eine silberne Pistole mit dunkler Griffschale gehandelt haben.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, dem Täter oder dem Fluchtfahrrad geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

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Zuletzt bearbeitet am Freitag, 14. November 2014 14:22

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