WEIMAR. Nach einem Verkehrsunfall auf der B 3 mit sieben Verletzten herrscht bei der Polizei noch immer keine Klarheit über den Hergang des Unfalls, an dem ein Sattelzug und sieben Autos beteiligt waren.
Die Aufräum- und Bergungsarbeiten an der Unfallstelle dauerten bis in den Abend hinein an. Die Autobahn von Gießen nach Marburg ist nach wie vor (18.30 Uhr) ab Ebsdorfergrund/Fronhausen gesperrt. Autofahrer mit Ziel Marburg werden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.
An der Unfallstelle standen die Autos kreuz und quer, eines lag sogar auf dem Dach. Verletzte waren teilweise bereits auf dem Weg ins Krankenhaus, andere Beteiligte folgten. Nach derzeitigen Erkenntnissen brachte der Rettungsdienst sieben Verletzte zu weiteren Untersuchungen in Krankenhäuser. Schwere oder gar lebensgefährlich Verletzte waren nicht dabei. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich bislang nicht absehen.
Beteiligt an der Karambolage um kurz vor 15 Uhr waren ein mit Toilettenpapier beladener Sattelzug und weitere sieben Fahrzeuge. Wegen der unübersichtlichen Situation an der Unfallstelle und der nicht möglichen Befragung der Vielzahl von Beteiligten aufgrund ihrer notwendigen ärztlichen Versorgung lässt sich der Unfallhergang derzeit nicht rekonstruieren. Eine Darstellung des Geschehens ist erst nach Anhörung aller Beteiligten in den nächsten Tagen möglich.
Abschleppunternehmer bargen die nicht mehr fahrbereiten Autos. Die Straßenmeisterei übernahm die Organisation der Straßenreinigung und die Ausschilderung der Umleitung. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers machte Luftbilder von der Unfallstelle.
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