Radfahrer rammt 64-Jährige: Schwer verletzt

Dienstag, 11. November 2014 13:12 geschrieben von  Migration

BAD LAASPHE. Schwer verletzt wurde eine 64-Jährige Spaziergängerin auf einem Feldweg, als ein Radfahrer sie im Dunkeln übersah und nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Nun gibt die Polizei Tipps, wie man solchen Unfällen als Fußgänger „aus dem Weg gehen“ kann.

Ein 52-jähriger Trekkingradfahrer befuhr am Montagabend bei Bad Laasphe einen Feldweg in Fahrtrichtung L 719. Dort ging zur selben Zeit die 64-jährige Frau spazieren. Durch das Licht seines Fahrrads konnte der Mann die Spaziergängerin noch im letzten Moment erkennen, aber zum Ausweichen war es zu spät. Die Frau wurde bei dem Unfall schwer verletzt, während der 52-Jährige nur leichte Verletzungen erlitt.

Dunkle Kleindung birgt große Gefahr
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass der Grundsatz "Sehen und gesehen werden" vor allem in der dunklen Jahreszeit für alle Verkehrsteilnehmer äußerst wichtig sein sollte. Die meisten Fußgänger sind nämlich schwarz gekleidet, was immense Gefahren mit sich bringt. Denn Fußgänger werden von anderen Verkehrsteilnehmern nur schwer bis gar nicht erkannt – wie im aktuellen Fall.

Deshalb rät die Polizei, helle und reflektierende Kleidung zu tragen und reflektierende Gegenstände bei sich zu haben. Einen hell gekleideten Fußgänger sieht ein Autofahrer bereits aus einer Distanz von 80 bis 90 Metern, einen dunkel gekleideten erst aus einer Entfernung von 25 Metern. An der Kleidung befestigte Reflektoren lassen Fußgänger bereits aus 150 Metern Abstand "leuchten".

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Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 11. November 2014 14:28

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