DELBRÜCK. Bei einem Verkehrsunfall am frühen Samstagmorgen am Ortseingang von Hagen hat ein junger Beifahrer so schwere Verletzungen erlitten, dass er in einem Krankenhaus starb. Der alkoholisierte Fahrer und ein weiterer Mitfahrer wurden leicht verletzt.
Nach den Auswertungen der Unfallspuren und Befragung von Zeugen war der 21-Jährige Fahrer zusammen mit seinen beiden Bekannten gegen 0.50 Uhr auf der Schlinger Straße aus Richtung Westenholzer Straße kommend unterwegs. Am Ortseingang von Hagen musste der Renaultfahrer eine in der Fahrbahnmitte stehende Verkehrsinsel umfahren. Dabei geriet der Kleinwagen, vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit, ins Schleudern und kam in Höhe der Rixelstraße nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der Front in die Böschung des Straßengrabens. Hier drehte sich das Auto um 180 Grad und rutschte noch einige Meter durch den Graben, bevor entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stillstand kam.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 18-jährige Beifahrer aus dem Auto auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstbehandlung mit einem Rettungswagen in ein Paderborner Krankenhaus gebracht, wo er trotz aller ärztlichen Bemühungen am Samstagmorgen starb.
Der Fahrer zog sich bei dem Unglück eine Verletzung an der Hand zu. Ein 16-Jähriger, der auf dem Rücksitz gesessen hatte, erlitt einen Schock. Die beiden jungen Leute wurden ebenfalls mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Da der Fahrzeugführer deutlich unter Alkoholeinwirkung stand, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. An dem Auto entstand Totalschaden.
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