KASSEL. Mit sage und schreibe 3,5 Promille Alkohol im Blut hat eine 53 Jahre alte Autofahrerin auf der Wilhelmshöher Allee einen Verkehrsunfall verursacht. Dass es dabei ledig bei einem geringen Sachschaden blieb, sei ein glücklicher Umstand, sagte ein Polizeisprecher.
Zeugenangaben zufolge war schnell klar, dass Alkohol im Spiel war. Die Unfallverursacherin konnte nämlich nicht mal mehr ihr Handy bedienen.
Der Unfall ereignete sich am Donnerstag gegen 14.30 Uhr auf der Wilhelmshöher Allee in Höhe der Hupfeldstraße. Zeugen gaben gegenüber der Polizei an, dass die 53-Jährige mit ihrem Wagen auf der Wilhelmshöher Allee zunächst auf dem Linksabbiegerfahrstreifen in Höhe der Hupfeldstraße an einer roten Ampel stand. Nachdem die Ampel auf Grün schaltete, zog sie ihren Wagen nach rechts, um die Wilhelmshöher Allee geradeaus weiterzufahren.
Dabei beachtete sie nicht das rechts von ihr fahrende Fahrzeug und rammte es. Der 43 Jahre alte Autofahrer versuchte noch auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Sachschaden beläuft sich an beiden Autos auf etwa 1000 Euro.
Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet hatten, berichteten gegenüber den Beamten, dass die Unfallverursacherin, nachdem sie ausgestiegen war, deutlich alkoholisiert wirkte. Sie konnte weder still stehen bleiben noch ihr Mobiltelefon bedienen. Der Atemalkoholtest durch die Beamten brachte letzte Gewissheit. 3,5 Promille Alkohol im Blut zeigte das Testgerät an und zog eine Blutentnahme auf der Dienststelle nach sich. Auch den Führerschein stellten die Beamten sicher. Nun muss sich die 53-Jährige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
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