KIRCHHAIN. Unbekannte sollen aus dem Fahrzeug heraus Kinder angesprochen haben. In den Fällen, von denen die Polizei erfuhr, ist keinem der Kinder etwas passiert. Die Ermittlungen brachten kein konkretes Ergebnis.
Die ersten Befragungen der Kinder ergaben keine übereinstimmenden Aussagen zur Anzahl der Fahrzeuginsassen und den Personenbeschreibungen. Weder an das Kennzeichen noch an Kennzeichenfragmente oder besondere Auffälligkeiten des dunklen Autos konnten sich die Kinder erinnern.
Der erste Vorfall war demnach am Dienstag zwischen 15 und 15.30 Uhr am Friedhof in der Eisenbahnstraße und kurz danach am Zebrastreifen der Brückenstraße. Die Vorkommnisse am Mittwoch sollen zwischen 13 und 13.30 Uhr in der Niederrheinischen Straße in Höhe des Amtsgerichts und auf dem Parkplatz der Alfred-Wegener-Schule in der Röthestraße gewesen sein.
Die Polizei ermittelte am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag mit Befragungen der Kinder, der umliegenden Geschäftsleute, von Taxifahrern, von Anwohnern und von zahlreichen Passanten an der stark frequentierten Röthestraße. "Es wurden keine weiteren Zeugen bekannt", sagte Polizeisprecher Martin Ahlich am Donnerstagabend.
Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen unter Einsatz mehrerer Zivilstreifen insbesondere am Mittwoch und Donnerstag zu den genannten Zeiten ergaben keine weiteren Hinweise. Insgesamt konnten die Ermittlungen die Aussagen der Kinder weder untermauern noch widerlegen. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei Marburg intensiviert die Präsenz in Kirchhain und steht in ständigem Kontakt mit den beteiligten Institutionen, die das Thema "Ansprechen von Kindern" bereits am Mittwochvormittag thematisiert hatten.
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