RÖSENBECK. Nach einem Unfall mit einem Gesamtschaden von 35.000 Euro ist der Verursacher in der Nacht zu Montag zu Fuß von der Unfallstelle verschwunden. Der Mann stellte sich später und musste den Führerschein abgeben.
Der Unfall passierte nach Angaben von Polizeisprecher Ludger Rath in der Nach zu Montag um 0.20 Uhr in Rösenbeck. Ein Autofahrer war auf der Altenfilsstraße in Richtung Bundesstraße 7 unterwegs. Augenscheinlich ungebremst fuhr der Mann auf einen geparkten Wagen auf. Dieses Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls noch auf ein weiteres, davor geparktes Auto geschoben. Nach dem Unfall stand eines der Autos auf dem linken Gehweg, ein anderes mittig auf der Straße und das dritte Fahrzeug auf dem rechten Gehweg, nachdem es um 180 Grad herumgeschleudert worden war. Der Gesamtsachschaden liegt bei etwa 35.000 Euro.
Eine Anwohnerin wurde durch den Unfall geweckt und schaute aus dem Fenster. Dabei sah sie, dass der Unfallverursacher aus seinem Auto ausgestiegen war. Als die Frau aus dem Haus auf die Straße kam, war der Mann allerdings bereits zu Fuß von der Unfallstelle geflüchtet.
Bei ihrer Fahndung konnte die Polizei den Mann in der Nacht nicht mehr ausfindig machen. Allerdings stellte sich der Flüchtige am Montagmorgen freiwillig der Polizei. Es handelt sich um einen 40 Jahre alten Mann. Bereits bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss gestanden haben könnte. "Ein Blutanalyse und die Ermittlungen des Verkehrskommissariats werden auf diese Frage eine Antwort geben müssen", sagte Rath. Den Führerschein musste der Unfallverursacher direkt bei der Polizei abgeben.
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