Frontal gegen Baum: Rettungshubschrauber / VIDEO

Samstag, 12. Januar 2013 09:35 geschrieben von  Sascha Pfannstiel

OBER-ORKE/SACHSENBERG. Zwei junge Männer sind am Samstagmorgen aus bislang unbekannten Gründen von der L 3084 abgekommen und mit ihren Auto frontal gegen einen Baum geprallt. Der 18 Jahre alte Fahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Kasseler Klinik geflogen.

Die beiden jungen Männer aus einem Vöhler Ortsteil waren gegen 7.45 Uhr aus Richtung Ober-Orke kommend auf der Landesstraße in Richtung Sachsenberg unterwegs. Auf einer langen Geraden kam der ältere Audi 80 aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Straßenbaum. Glätte als Unfallursache schließt die Polizei aus, ebenso die Beteiligung eines anderen Fahrzeugs. "Der Wagen ist kontinuierlich nach links geraten und dann mit dem Baum kollidiert", sagte ein Polizist an der Unfallstelle. Schleuder- oder Bremsspuren fanden die Beamten der zuständigen Frankenberger Polizeistation nicht.

Unfallopfer den meisten Feuerwehrleuten persönlich bekannt
Während der 17 Jahre alte Beifahrer laut Polizei unverletzt ist, zog sich der Fahrer schwere Verletzungen zu - die Polizei sprach an der Unfallstelle von Lebensgefahr. Die eingesetzten Rettungskräfte forderten den Kasseler Rettungshubschrauber Christoph 7 an, dessen Pilot wenige Minuten später auf einer Wiese neben der Unfallstelle landete. Neben dem Frankenberger Notarzt, den Besatzungen zweier Rettungswagen, den Luftrettern und den Vöhler "Helfern vor Ort" des DRK waren auch Feuerwehren aus mehreren Vöhler Ortsteilen im Einsatz. Zunächst hatte es nach Auskunft des stellvertretenden Vöhler Gemeindebrandinspektors Bernd Schenk geheißen, eine Person sei im Auto eingeklemmt. "Wir konnten beide Insassen über die Beifahrertür aus dem Wagen befreien", erklärte der Einsatzleiter.

Weitere Aufgaben der Wehren seien die Absicherung der Unfallstelle, das Abbinden ausgelaufener Betriebsstoffe und die Unterstützung der Rettungs- und Bergungsarbeiten gewesen. Besondere Brisanz hatte der Einsatz für die Wehren, weil die meisten Einsatzkräfte die Verunglückten persönlich kannten. Sie seien auch Mitglieder der Feuerwehr, erklärte Schenk. "Das ist für uns nicht schön".

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Zuletzt bearbeitet am Freitag, 01. März 2013 23:03

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