Tanklastzug bei Gegenverkehr überholt: Unfall, Flucht

Mittwoch, 06. Januar 2016 09:17 geschrieben von  Migration

GOLDHAUSEN. Trotz Gegenverkehrs hat ein bislang unbekannter Autofahrer einen Tanklastzug überholt. Beim Einscheren streifte der Verursacher den Lastwagen, hinterließ dabei einen Schaden von mindestens 500 Euro und flüchtete. 

Die Korbacher Polizei sucht nun nach einem vermutlich an der hinteren rechten Seite beschädigten blauen Auto, es könnte sich laut Polizei um einen Ford Kuga handeln. Zum Kennzeichen liegen der Polizei bislang keinerlei Angaben vor, daher bitten die Ermittler mögliche Zeugen, sich auf der Wache in Korbach zu melden. Die Rufnummer lautet 05631/971-0.

Den Angaben zufolge befuhr ein 53 Jahre alter Mann aus Frankenberg mit einem Tanklastzug eines Korbacher Mineralölunternehmens am Dienstagnachmittag die Kreisstraße 56, und zwar von der Landesstraße 3083 (Lengefeld-Eppe) kommend in Richtung Goldhausen. Den bergauf fahrenden Lastwagen überholte dann um 14.45 Uhr der unbekannte Unfallverursacher - obwohl sich aus Richtung Goldhausen ein Auto näherte.

Die entgegenkommende Fahrerin erkannte die Situation, bremse ab und wich nach rechts zum Fahrbahnrand hin aus. Der unbekannte Fahrer, der den Lkw überholte, touchierte beim Wiedereinscheren nach rechts die linke Front des Lastwagens. Trotz des Unfalls setzte der blaue Wagen seine Fahrt in Richtung Goldhausen fort - dem Lkw-Fahrer zufolge mit unvermindertem Tempo. 

Zum Ausweichen gezwungene Autofahrerin möge sich melden
Zur Aufklärung der Unfallflucht könnten die aus Richtung Goldhausen kommende und zum Ausweichen gezwungene Autofahrerin sowie ein dem Lkw nachfolgender Autofahrer beitragen. Beide sind der Polizei bislang namentlich nicht bekannt. Sie werden gebeten, sich auf der Dienststelle in der Pommernstraße zu melden, auch wenn sie keine weiteren Angaben zum flüchtigen Auto machen können.

Weil Fahrzeugteile des flüchtigen Verursachers an der Unfallstelle gefunden wurden, ist die Polizei zuversichtlich, den Kreis der in Frage kommenden Fahrzeuge weiter einschränken zu können. Die Ermittlungen dazu dauern an.

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 06. Januar 2016 09:37

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