Im Golf mit Tempo 183 über die Umgehung gerast

Dienstag, 07. April 2015 19:23 geschrieben von  Migration

WALDECK-FRANKENBERG. Auch während der Osterfeiertage hat der Regionale Verkehrsdienst der Polizei im Landkreis Radarmessungen durchgeführt. Unangefochtener Spitzenreiter war ein Autofahrer aus der Großgemeinde Vöhl, der mit 183 km/h auf der Korbacher Umgehung erwischt wurde. 600 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot sind die Konsequenzen für den Golffahrer. Insgesamt wurden 242 Temposünder erwischt.

Die Beamten des RVD waren am Karfreitag zwischen 10 und 15.30 Uhr auf der Korbacher Umgehungsstraße im Einsatz und überprüften den in Fahrtrichtung Frankenberg rollenden Feiertagsverkehr. In diesem Zeitraum fuhren 671 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle, 8,5 Prozent der Fahrzeuge waren zu schnell, so dass die Beamten in 41 Fällen ein Verwarnungsgeldverfahren einleiteten. 16 Fahrzeuge waren allerdings so schnell, dass ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste. Das heißt, neben dem Bußgeld werden auch noch Punkte im Flensburger Fahreignungsregister fällig. In diese Kontrolle geriet auch der oben genannte Golffahrer aus einem Vöhler Ortsteil - mit sage und schreibe 183 km/h. Neben dem Bußgeld von 600 Euro und drei Monaten Fahrverbot kommen auf ihn zwei Punkte in Flensburg zu.

Ederseerandstraße: Fast jedes zweite Fahrzeug zu schnell
Am Ostermontag kontrollierten die Beamten dann in der Zeit von 10.30 bis 15 Uhr auf der Ederseerandstraße in Waldeck-West (30er-Zone). In diesem Zeitraum durchfuhren 440 Fahrzeuge die Messstation. "Das Ergebnis war erschreckend", sagte Polizeisprecher Volker König am Dienstag. 42 Prozent der Fahrzeuge waren zu schnell, so dass die Beamten in 157 Fällen ein Verwarnungsgeld aussprachen und in 28 Fällen ein Bußgeldverfahren einleiteten. Die schnellste hier gemessene Geschwindigkeit betrug 72 km/h. Das bedeutet für den Audifahrer aus dem Landkreis Kassel, dass er mit einem Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkten und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen muss.

Karsten Grebe vom Verkehrsdienst: "Besonders an den Messergebnissen in der Tempo-30-Zone kann man sehen, wie wichtig es ist, Geschwindigkeitsbeschränkungen zu überwachen. Verkehrsteilnehmer müssen zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Verkehrskontrollen rechnen".

Die Polizisten achteten aber neben der Geschwindigkeit auch auf andere Dinge. "Es gibt nach wie vor Fahrzeugführer, die sich während der Fahrt nicht anschnallen", sagte Polizeisprecher König. Allein am Ostermontag stellten die Beamten zehn solcher Verstöße festt.


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Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 07. April 2015 19:35

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