Nach Angriff in Usseln Fahndung mit Phantombild

Donnerstag, 02. April 2015 11:37 geschrieben von  Migration

USSELN. Nach einem gewalttätigen und offenbar gezielten Angriff auf einen 35 Jahre alten Mann aus Syrien vor vier Wochen fahndet die Polizei nun mit einem Phantombild nach dem flüchtigen Täter. Auch der Unbekannte war bei dem Vorfall verletzt worden.

Ein 35-jähriger Syrer, der in Usseln im Ferienpark wohnt, war am Sonntag, 1. März, um 12.55 Uhr zu Fuß in der Straße Unter der Egge in Richtung Ferienanlage unterwegs. Plötzlich wurde er von einem Unbekannten mit einer Eisenstange von hinten attackiert. Der Unbekannte versuchte laut Polizei, den Syrer mit der Eisenstange am Kopf zu treffen. Im letzten Moment konnte der Geschädigte den Schlag jedoch mit seinem Unterarm abfangen.

Im anschließenden Gerangel gingen beide Männer zu Boden. Dem Geschädigten gelang es, sein kleines Taschenmesser zu zücken und den Unbekannten in den rechten Oberschenkel zu stechen. Außerdem biss er ihm in einen Finger der rechten Hand. Daraufhin flüchtete der Unbekannte in Richtung Feldgemarkung und verschwand. Der Angegriffene wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, was er inzwischen aber wieder verlassen hat.

Der Angreifer ist etwa 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,85 Meter groß und hat eine schlanke, sportliche Figur. Sein Gesicht wird als länglich beschrieben. Der Unbekannte stammt vermutlich aus Osteuropa. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jogginghose und einer dunklen Jacke. Er blutete aus einer Stichverletzung am Oberschenkel und hat zudem eine Bissverletzung an der rechten Hand. Die Hintergründe der Tat liegen noch im Dunkeln, doch scheint es eine gezielte Tat gewesen zu sein, denn der unbekannte Beschuldigte war bereits zweieinhalb Stunden vor dem Angriff in der Nähe des Tatortes gesehen worden.

Die Polizei fahndet nun mit einem Phantombild nach dem unbekannten Täter, der auch Bezüge ins benachbarte Nordrhein-Westfalen haben könnte. Der Vorwurf lautet auf gefährliche Körperverletzung. Hinweise auf die gezeigte Person erbittet die Polizeistation in Korbach, Telefon 05631/971-0.

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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 02. April 2015 13:28

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