Christopher Rohde

Christopher Rohde

FRANKENBERG. Am Sonntag versuchten unbekannte Täter in Frankenberg zwei Fahrzeuge zu verkaufen. Die Käufer wurden skeptisch und ließen die Fahrzeuge überprüfen, diese waren gestohlen.

Wie Polizeisprecherin Anika Heuschneider mitteilt, hatten die Ganoven bereits Lunte gerochen und in der Zwischenzeit das Weite gesucht. Die Polizei bittet nun um Hinweise auf die beiden unbekannten Männer. Die zwei unbekannten Täter hatten am Sonntag zwei Männer in einer Shisha-Bar in Frankenberg angesprochen und ihnen zwei Autos zum Kauf angeboten. Es handelte sich um einen Audi A5 und einen BMW 530. Die Fahrzeuge mit ausländischer Zulassung wurden sehr günstig, für einen Gesamtpreis von 10.000 Euro angeboten. Nach der Interessenbekundung wurde eine Probefahrt vereinbart.

Da ihnen das Angebot jedoch zu günstig erschien, waren sie skeptisch und fuhren auf der Probefahrt am Sonntag bei der Polizei in Frankenberg vorbei, wo sie ihre Bedenken schilderten. Bei einer Überprüfung der Fahrzeuge durch die Polizei stellte sich heraus, dass eines der Fahrzeuge gestohlen und zur Fahndung ausgeschrieben war. Da auch das zweite Fahrzeug mit großer Wahrscheinlichkeit aus einem Diebstahl stammt, wurden beide Fahrzeuge in Absprache mit der Staatsanwaltschaft durch die Polizei sichergestellt. Die Polizisten fuhren anschließend mit den Männern zurück zum Treffpunkt, den man mit den Verkäufern zuvor vereinbart hatte, die Täter waren jedoch nicht mehr vor Ort und konnten auch im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung nicht angetroffen werden.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden: Der erste Täter war männlich, etwa 30 Jahre alt, 175 cm groß und von stämmiger Statur. Er hatte einen schwarzen Vollbart und trug eine weiße Kappe, ein weißes T-Shirt und darüber eine graue Jacke mit Reißverschluss. Der zweite Täter war ebenfalls männlich, etwa 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß und von sportlicher Statur. Auch er hatte einen schwarzen Vollbart, dunkle Haare mit Seitenscheitel und trug ein weißes T-Shirt und eine blaue Jeans. Beide Täter sprachen kurdisch. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach, unter der Rufnummer 05631-9710 entgegen. (ots/r)

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KORBACH. Ohne auf den fließenden Verkehr zu achten, sind am Freitag (3. Mai) zwei Mädchen in einen Subaru gelaufen. Nun sucht die Polizei nach den Jugendlichen, eventuell sind sie verletzt.

Wie die Polizei mitteilt, kam der weiße Subaru gegen 17.55 Uhr aus der Kirchstraße und wollte in den verkehrsberuhigten Bereich am Obermarkt gelangen. Als der Pkw zwischen dem Jugendhaus Korbach und dem Bürgerhaus entlangfuhr, kamen zwei Mädchen aus Richtung hinter dem Jugendhaus in Richtung Bürgerhaus plötzlich und ohne auf den Verkehr zu achten, auf die Straße gerannt und prallten in die rechte vordere Pkw-Seite. Beide Mädchen, etwa 16 Jahre alt, fielen zu Boden, sprangen aber wieder auf und flüchteten in Richtung Amtsgericht.

Am Pkw ist ein Sachschaden (Delle) in Höhe von 1500 Euro entstanden. Der 86-jährige Fahrer und seine Ehefrau stoppten nach dem lauten Knall umgehend den Pkw und alarmierten die Polizei. Um Licht ins Dunkel zu bringen, bittet die Polizei um Zeugenaussagen. Die Rufnummer lautet 05631/9710.

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WALDECK. Die Feuerwehren Freienhagen, Sachsenhausen, Netze, Höringhausen sowie das Führungsteam der Stadt Waldeck wurden am Dienstag nach Freienhagen alarmiert.

Aus dem Lagerbereich eines Gebäudes in der Südstraße war eine Rauchentwicklung sichtbar. Bei Ankunft der Einsatzkräfte hatten bereits alle Bewohner das Haus eigenständig verlassen. Umgehend begab sich ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude. Hierfür musste der Zugang zum Gebäude gewaltsam mittels Spreizer geschaffen werden. Kurz später konnte mit Unterstützung der Wärmebildkamera die Ursache für die starke Rauchentwicklung im Gebäudeinneren gefunden werden. Durch den schnellen Einsatz konnte das vermutlich verursachende technische Gerät abgelöscht und ins Freie gebracht werden. Hierdurch verhinderten die Einsatzkräfte erfolgreich eine weitere Ausbreitung von Rauch und Feuer. Mehrere Gasflaschen wurden sicherheitshalber aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht.

Anschließend belüfteten die Freiwilligen den betroffenen Bereich mit zwei Lüftern. Zwei Atemschutztrupps waren parallel zur Kontrolle im Einsatz sowie ein Sicherheitstrupp in Bereitstellung. Standardmäßig bauten die Floriansjünger eine Wasserversorgung auf und leuchteten bei einsetzender Dunkelheit die Einsatzstelle aus. Mittels Drohne erstellte ein Trupp ein Lagebild aus der Luft und kontrollierte mittels verbauter Wärmebildkamera das Gebäude auf Auffälligkeiten. Nach dem Atemschutzeinsatz kam das Hygienekonzept zum Tragen, indem im Abrollbehälter Brand alle Atemschutzgeräteträger die Möglichkeit hatten, sich zu reinigen und die mit Brandrauch beaufschlagte Kleidung auszutauschen.

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KORBACH. Der Löschzug der Kernstadtwehr wurde am 1. Mai gegen 11.40 Uhr zu einem vermeintlichen Kaminbrand in der Pyritzer Straße alarmiert.

Passanten hatten eine starke Rauchentwicklung im Dachbereich bemerkt und den Notruf abgesetzt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte berichtete ein Bewohner des Mehrfamilienhauses von Problemen im Bereich der Heizungsanlage. Der Keller sei komplett verraucht. Bei der weiteren Erkundung konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes kam es im Bereich der Heizungsanlage zu einer Verpuffung mit starker Rauchentwicklung.

Der Kellerbereich wurde gelüftet und mit der Wärmebildkamera überprüft. Die Heizungsanlage wurde außer Betrieb genommen. Vorsorglich war auch ein Rettungswagen vor Ort, Verletzte waren jedoch nicht zu versorgen. Nach einer halben Stunden standen die Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Stützpunkt. Dies sollte nicht der letzte Einsatz für die ehrenamtlichen Kräfte am Feiertag bleiben. Gegen 15 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage einer Speditions- und Lagerhalle in der Raiffeisenstraße aus. Das Objekt wurde kontrolliert, ein Auslösegrund konnte nicht ermittelt werden. Auch dieser Einsatz war nach gut 30 Minuten wieder beendet.

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Donnerstag, 02 Mai 2024 07:34

Ampel: Sanierungsarbeiten auf der B 251

WALDECK. Hessen Mobil saniert in der Zeit von Donnerstag, dem 2. bis Freitag, dem 17. Mai abschnittweise Schadstellen auf der Bundesstraße B 251 im Abzweigbereich zur L 3198 Richtung Landau.

Während der Baumaßnahme müssen die verschiedenen Bauabschnitte jeweils halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die notwendige Maßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.

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BAD WILDUNGEN. Gleich zweimal hat ein 29-jähriger Korbacher am Dienstag Pech gehabt, als er mit seinem Mercedes in Bad Wildungen unterwegs war.

Routinemäßig war eine Polizeistreife im Südteil von Bad Wildungen unterwegs, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Im Bereich der Elshäuser Straße kam dem Streifenwagen um 0.30 Uhr ein Mercedes-Benz entgegen. Im Scheinwerferlicht konnte einer der Beamten das Gesicht des Mannes im Benz scannen und auch das Kennzeichen einem bereits führerscheinlosen zuordnen. 

Als der Streifenwagen abbremste und ein Wendemanöver eingeleitet hatte, gab der 29-Jährige Gas. Im weiteren Verlauf stellte der Korbacher seinen PKW ab und suchte sein Heil fußläufig in der Flucht. In Form eines durchtrainierten Beamten erreichte den Flüchtigen wenig später der ausgestreckte Arm des Gesetzes. Im Anschluss erfolgte eine Anzeige - die Wiedererlangung der begehrten Fahrerlaubnis dürfte mit dieser Aktion in weite Ferne gerückt worden sein.

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ALLENDORF/EDER. Seine vorerst letzte Fahrt mit eigenem Auto und eigenem Führerschein hat ein 55-Jähriger am letzten Tag im April absolviert - danach musste der Braunschweiger seinen Führerschein abgeben und seinen Volkswagen abschleppen lassen.

Ereignet hat sich der Unfall am Dienstag gegen 23.15 Uhr, als der Niedersachse die Bundesstraße 253 von Rennertehausen in Richtung Battenberg befuhr. Überhöhte Geschwindigkeit und eine gehörige Portion Alkohol im Blut führten dazu, dass der 55-Jährige den Kreisverkehr in Höhe Battenfeld übersah und mitten auf dem Kreisel zum Stehen kam. Am grauen VW entstand Totalschaden, den die Polizei auf 8000 Euro schätzt. Die Erneuerungsarbeiten am Kreisel schlagen voraussichtlich mit 1000 Euro zu Buche. Das Fahrzeug wurde vom ADAC abgeschleppt.

Im weiteren Verlauf musste der Braunschweiger zur Blutentnahme ins Krankenhaus begleitet werden. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.

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KORBACH. Ein Schwelbrand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Berliner Straße löste am Dienstagabend gegen 19 Uhr einen Großeinsatz für die Rettungskräfte aus.

Nachbarn bemerkten eine sehr starke Rauchentwicklung und nahmen Brandgeruch wahr. Umgehend wurde der Notruf 112 abgesetzt. Der Löschzug der Kernstadtwehr sowie die Atemschutznotfallteams aus Nieder-Ense und Lengefeld  wurden alarmiert. Zusätzlich eilten ein RTW sowie der Notarzt zur Einsatzstelle, da sich in der betroffenen Wohnung noch Personen befanden. Nach Eintreffen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte war die Ursache der Rauchentwicklung schnell ermittelt. Eine mobile Herdplatte wurde vermutlich auf einem nicht geeigneten Untergrund betrieben. Aufgrund der fehlenden Belüftung schmorte das komplette Kunststoffgehäuse durch und sorgte für die starke Rauchentwicklung.

Nach Trennung von der Stromversorgung wurde das Gerät aus der Wohnung entfernt, ein Schaden am Gebäude konnte vermieden werden. Die Bewohner wurden vom Rettungsdienst betreut, die Wohnung selbst wurde gelüftet und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht erforderlich. Nach ca. 45 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft am Stützpunkt wieder hergestellt werden. Eine Polizeistreife der Korbacher Station war vor Ort und hat weitere Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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DIEMELSTADT. Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 252 wurden Feuerwehr, Polizei und Retter am 30. April 2024 alarmiert.

Um 15.13 Uhr wurde der Leitstelle Waldeck-Frankenberg durch das eCall-System eines Fahrzeugs gemeldet, dass sich auf der Bundesstraße 252 ein Unfall ereignet hatte. 

Was war geschehen?

Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr eine 64-jährige Frau aus dem Landkreis Lippe (LIP) mit ihrem Renault die Bundesstraße von Bad Arolsen in Richtung Diemelstadt. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ihr Fahrzeug nach links in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem Skoda eines 30-Jährigen aus Herford (BI). Beide Fahrzeuge waren zum Unfallzeitpunkt mit jeweils zwei Personen besetzt, wobei die Unfallverursacherin im Renault und die beiden Insassen im Skoda verletzt wurden. Zu allem Unglück prallte der Skoda noch gegen einen LKW - der Actros wurde ebenfalls beschädigt. Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Feuerwehr schnell zur Stelle

Die rund 20 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren aus Rhoden und Wrexen waren nur wenige Augenblicke nach der Alarmierung vor Ort und konnten glücklicherweise feststellen, dass keine Personen in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt sind. Unverzüglich begannen die Kräfte mit dem Sicherstellen des Brandschutzes sowie der Reinigung der Fahrbahn und dem Entfernen der Trümmerteile.

Zweiter Einsatz für die Feuerwehr

Während dieses Einsatzes wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 alarmiert. Hier war es im Baustellenbereich von Marsberg in Richtung Diemelstadt zu einem Unfall gekommen. Vom ersten Unfallort ging es direkt auf die Autobahn, um die Kräfte des Rettungsdienstes zu unterstützen und die Unfallstelle abzusichern. Danach ging es zurück in die Stützpunkte.

BOTTENDORF. Nach einem gefährlichen Fahrmanöver, das sich am 29. April 2024 ereignet hat, sucht die Polizei in Frankenberg Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich am Montag gegen 13.30 Uhr, als ein bislang Unbekannter mit seinem schwarzen PKW vom Gartenweg auf die Wolkersdorfer Straße auffahren wollte. Hierbei übersah der Fahrzeugführer zunächst einen Bus, der die Wolkersdorfer Straße befuhr. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, bremsten beide Verkehrsteilnehmer abrupt ab. Durch die Vollbremsung stürzte ein Kind (11) im Bus und fügte sich dabei eine Platzwunde zu.

Da der Fahrer des schwarzen PKW seine Fahrt in Richtung Ernsthausen fortsetzte, sucht die Polizei nach Zeugen, die Hinweise auf den Fahrer oder dessen Fahrzeug geben können. Es könnte sein, dass es sich beim PKW um einen Audi handelte, berichteten Zeugen am Unfallort.

Weitere Hinweise werden unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegengenommen.

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