Christopher Rohde

Christopher Rohde

FULDATAL. Schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt wurden am Abend des 6. April 2024 auf einem Waldweg bei Fuldatal-Ihringshausen zwei Fahrradfahrer, die bei Dunkelheit mit einer geschlossenen Schranke kollidierten. Einer der beiden Männer, ein 30-Jähriger aus Kassel, flüchtete vor Eintreffen der alarmierten Polizeistreife aus dem Rettungswagen in den Wald. Bei den anschließenden umfangreichen Suchmaßnahmen mit Unterstützung der Feuerwehr und einer Drohne konnte der Schwerverletzte, der sich im Unterholz versteckt hatte, schließlich gefunden werden. Der Grund für seine Flucht war offenbar das von ihm geführte Pedelec, das nach bisherigen Ermittlungen im September 2023 in Kassel-Bettenhausen gestohlen worden war. Zudem standen er und sein 38-jähriger Begleiter offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln, weshalb bei beiden Männern im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde.

Gemeldet hatte der 38-jährige Fahrradfahrer aus Kassel den Unfall nahe der Lohbergtunnels bei der Rettungsleitstelle gegen 21 Uhr. Wie er den Rettungskräften und den Polizisten anschließend schilderte, waren er und sein Begleiter mit den Rädern bergab mit rund 30 Stundenkilometern auf dem Waldweg unterwegs. In der Dunkelheit hatten sie die geschlossene Schranke erst im letzten Moment erkannt und waren nahezu ungebremst mit dieser kollidiert, wodurch beide Männer schwere Verletzungen, insbesondere im Oberkörper- und Kopfbereich, erlitten. Da nicht auszuschließen war, dass sich der in den Wald geflüchtete 30-Jährige in hilfloser Lage befand, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Auch die ICE-Bahnstrecke wurde vorübergehend gesperrt, bis Einsatzkräfte der Feuerwehr den Mann rund zwei Stunden nach dem Unfall im Unterholz fanden und er in ein Krankenhaus gebracht wurde.

An beiden Fahrrädern entstand erheblicher Sachschaden. Zudem wurde die Schranke durch den starken Aufprall verbogen. Beide Tatverdächtige müssen sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Gegen den 30-Jährigen wird zudem wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Hehlerei ermittelt. (ots/r)

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FRANKENBERG. Vom 9. bis einschließlich 20. April 2024 führt Hessen Mobil Baumpflegearbeiten entlang der Ortsumgehung Frankenberg durch. 

Deshalb muss die Strecke punktuell in Höhe der jeweiligen Arbeiten halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die notwendige Maßnahme und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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FRANKENBERG. Verbotswidriges Abbiegen an der Bundesstraße 252 führte am Samstag zu einem Unfall mit hohem Sachschaden - Ein Mann aus der Gemeinde Allendorf/Eder und eine Frau aus dem Schwalm-Eder-Kreis blieben unverletzt.

Ereignet hat sich der Unfall um 17.15 Uhr als eine Frau aus Guxhagen mit ihrem Dacia aus Frankenberg heraus von der Ederstraße auf die Bundesstraße auffahren wollte. Da derzeit Brückenbauarbeiten eine Weiterfahrt auf die Bundesstraße in Richtung Korbach unmöglich machen, lenkte die Fahrzeugführerin ihren Sandero links an der Brücke vorbei. Hier hätte die Frau auf die Bundesstraße auffahren können und am Abzweig zur Rosenthaler Straße wenden können.

Stattdessen fuhr die Guxhagenerin über die gestrichelte Linie an die B 252 heran, um zügig nach links in Richtung Korbach zu gelangen. Zu allem Unglück näherte sich der Fahrer (34) eines Seat aus Richtung Korbach dem Knotenpunkt und musste mit ansehen, wie der Dacia auf die Bundesstraße 252 auffuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde augenscheinlich niemand, allerdings mussten beide PKW abgeschleppt werden. Auf gut 10.000 Euro hat die Polizei den Gesamtsachschaden geschätzt.

Link: Unfallstandort am 6. April 2024 an der Bundesstraße 252/253.

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WALDECK-FRANKENBERG. Ein schlimmer Unfall ist für die Angehörigen eines Opfers eine starke seelische Belastung und absolute Ausnahmesituation. Betroffene werden in diesen Stunden in der Regel von Notfallseelsorgern aufgefangen und betreut – oft direkt am Unfallort.

Für ihre Arbeit hat der Landkreis den Kirchenkreisen in Waldeck-Frankenberg jetzt Notfall-Westen übergeben. Die Notfallseelsorge bei traumatischen Ereignissen ist Teil der psychosozialen Notfallversorgung und wird in Waldeck-Frankenberg zu einem großen Teil durch die Pfarrerinnen und Pfarrer im Landkreis, aber auch durch zahlreiche geschulte Ehrenamtliche übernommen. Ihre Hilfe richtet sich an Menschen, die von plötzlichen Notfällen betroffen sind – als Überlebende, Angehörige, Hinterbliebene, Zeugen oder auch Ersthelfer.

Die Notfallseelsorge ist eine professionelle Begleitung und ein ökumenisches Angebot der Kirchen für alle Menschen – unabhängig von Religion und Konfession. Allein im vergangenen Jahr waren die Notfallseelsorger an 61 Einsätzen in Waldeck-Frankenberg beteiligt; in diesem Jahr waren es bereits 18 Einsätze. Alarmiert werden sie in der Regel über die Leitstelle des Landkreises Waldeck-Frankenberg, wenn die Einsatzkräfte vor Ort sie anfordern. Dann eilen sie zusätzlich zu den Rettungskräften an den Unfallort und leisten den Betroffenen seelische Unterstützung.

Sämtliche 35 lila Westen, die der Landkreis angeschafft und den Kirchenkreisen für die Notfallseelsorge übergeben haben, sollen den Pfarrerinnen und Pfarrern und Ehrenamtlichen die Arbeit an der Unfallstelle erleichtern. Denn sie sind sichtbares Erkennungszeichen für Betroffene und bieten den in der Notfallseelsorge Tätigen auch ein gewisses Maß an Arbeitssicherheit. Übergeben wurden sie vom Ersten Kreisbeigeordneten des Landkreises Karl-Friedrich Frese an die Dekanin des Kirchenkreises Eder Petra Hegmann, den Beauftragten für Notfallseelsorge im Kirchenkreis Twiste-Eder Pfarrer Jörg Schultze in Vertretung für die Dekanin Eva Brinke-Kriebel und Pfarrerin Sabrina Niemeyer, die Koordinatorin für Notfallseelsorge im Landkreis Waldeck-Frankenberg und Beauftragte für Notfallseelsorge im Kirchenkreis Eder ist.

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WILLINGEN. (Stellenanzeige) Bastian Becker Garten- & Landschaftsbau ist Ihr Ansprechpartner in Willingen und Umkreis für Gartenneugestaltung und Gartenumgestaltung. 

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Fach- und Aushilfsarbeiter (m/w/d) sowie LKW-Fahrer (m/w/d).

Bei Interesse melde Dich gerne per E-Mail unter galabau.becker(at)gmail.com oder telefonisch unter der Telefonnummer 0175/5955580.

Garten- und Landschaftsbau Bastian Becker

Auf dem Wakenfeld 10

34508 Willingen

Mobil: 0175/5955580

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

LICHTENFELS. Hessen Mobil erneuert ab Montag, dem 15. April bis voraussichtlich Ende August die Fahrbahn der Landesstraße L 3076 zwischen den Lichtenfelser Stadtteilen Dalwigksthal und Rhadern.

Auf einer Länge von knapp 3 Kilometern werden die vorhandenen Asphaltschichten in einer Gesamthöhe von ca. 20 cm abgetragen. Anschließend erhält die Fahrbahn eine neue Asphalttrag- und Deckschicht in gleicher Gesamthöhe. Sämtliche Anschlussbereiche und Zufahrten werden an die neue Fahrbahn angeglichen.

Während der Bauzeit muss der Abschnitt für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt von Rhadern über Goddelsheim, Hillershausen nach Medebach und weiter über die L 740 und L 617 nach Dalwigksthal. Die Strecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert.

Das Land Hessen investiert insgesamt ca. 1,5 Millionen Euro in die Sanierung dieses Abschnitts der Landesstraße. Hessen Mobil bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.

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Montag, 08 April 2024 08:25

Blitzer auf der B 253 innerorts

FRANKENAU. Derzeit wird in Dainrode auf der Bundesstraße 253 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in Höhe einer ehemaligen Gastwirtschaft in beiden Richtungen. Dort gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.

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VÖHL.  Gegen 20.20 Uhr am Freitag wurden die Feuerwehren aus Schmittlotheim, Kirchlotheim, Ederbringhausen und Herzhausen von der Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert, mit dem Hinweis, dass zwei Personen aus der Eder bei Schmittlotheim gerettet werden müssen.

Ein Passant hatte die Hilferufe gehört und umgehend den Notruf 112 abgesetzt. Zur Unterstützung eilten die Feuerwehren Sachsenhausen, Korbach und Frankenau zur Einsatzstelle. Zügig konnten die beiden Personen aus der Hochwasser-führenden Eder gerettet werden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, ob sich noch mehr Personen im Wasser befanden, machten sich mehrere Suchtrupps mit Wärmebildkameras auf die Suche. Zwei Drohnen, die aus Sachsenhausen und Korbach nachalarmiert wurden, suchten an der Eder abwärts das Ufer sowie das Gewässer ab. Hier gab es keine Feststellung.

Im Einsatz waren neben Einheiten der Feuerwehr auch eine Polizeistreife aus Frankenberg, der Promedica Rettungsdienst aus Herzhausen, ein Notarzt und der Johanniter Rettungsdienst. Wie die beiden Personen ins Wasser gelangen konnten, steht nicht fest.

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DIEMELSEE. Zum ersten schweren Verkehrsunfall dieses Jahres kam es am Samstag auf der Randstraße am Diemelsee - ein Motorradfahrer kam schwerverletzt ins Korbacher Krankenhaus.

Als um 14.10 Uhr der Notruf bei der Leitstelle einging, rückten Polizeikräfte, ein Notarzt und zwei RTW-Besatzungen in Richtung Sperrmauer aus. Zunächst war vermutet worden, dass sich die Unfallstelle auf hessischem Gebiet ereignet hatte. Dies bewahrheitete sich zwar nicht, trotzdem nahmen Beamte der Polizeistation Bad Arolsen den Unfall auf. 

Wie Verkehrsteilnehmer an der Unfallstelle zu berichten wussten, war ein 32-Jähriger mit seiner blauen Yamaha R1 aus Richtung Heringhausen in Fahrtrichtung Sperrmauer unterwegs gewesen. Ihm entgegen kam ein 29-Jähriger aus Bad Wünnenberg, der einen Buggy in Paderborn gemietet hatte. Etwa 150 Meter vor der Sperrmauer kam es im Kurvenbereich zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Motorradfahrer aus Harsewinkel (NRW) schwere Verletzungen davontrug. Mit einem RTW wurde der Mann ins Krankenhaus nach Korbach gebracht.

Unverletzt hingegen blieb der Buggy-Fahrer, der behauptet, die R1 sei ihm auf seiner Fahrbahn entgegengekommen. Diese Behauptung stellt der Motorradfahrer infrage und gab seinerseits an, der Buggy habe seine Fahrspur benutzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 zu melden.

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BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag drangen Unbekannte in das umzäunte Gelände der Müllumschlagstation in der Giflitzer Straße in Bad Wildungen ein. Hier brachen sie die Motorhaube und die Tankabdeckung eines Traktors auf - aus dem Tank zapften sie etwa 40 Liter Diesel ab.

Insgesamt richteten die Täter Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro an. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)

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