
GEMÜNDEN/WOHRA. Mit einem Rettungshubschrauber ist am Donnerstag ein 57-Jähriger aus Gemünden nach Düsseldorf geflogen worden - vermutlich hat sich der alleinstehende Mann eine Kohlenmonoxid Vergiftung zugezogen.
Gegen 13.35 Uhr ging die Alarmierung an die Freiwilligen Feuerwehren Gemünden, Grüsen und Sehlen raus, nachdem der Rettungsdienst den 57-Jährigen bereits aus dem Haus in der Webergasse gerettet und der Notarzt den Patienten stabilisiert hatte. Bei Eintreffen der Wehren unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor André Boucsein drang ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude ein und nahm Gas-Messungen vor. Allerdings konnte kein Gas festgestellt werden, sodass die Wohnung an die Polizei übergeben werden konnte. Insgesamt waren 35 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz.
Parallel dazu wurde der Landeplatz für den Rettungshubschrauber festgelegt, der Pilot entschied sich aber kurzfristig an einer anderen Stelle zu landen. Wenig später hob der Hubschrauber mit Ziel Düsseldorf ab. Dort gibt es eine Druckkammer um eine hyperbare Sauerstofftherapie durchführen zu können. Nach Angaben eines Zeugen wurde der 57-Jährige von seinem Vermieter in der Wohnung gefunden - dieser hatte umgehend den Notruf 112 bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg abgesetzt. (112-magazin)
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GEMÜNDEN/ROSENTHAL. Nach dem Brand eines gestohlenen Motorrades nach einem Unfall und der Flucht des unbekannten Fahrers Anfang September (wir berichteten) sucht die Polizei noch immer nach dem Dieb. Bisherige Ermittlungen haben verschiedene Mosaikteile ans Licht gebracht, die Polizei hofft nun, mit Hilfe von Zeugen das Puzzle zusammenfügen und den Täter finden zu können.
Die Feuerwehren aus Rosenthal und Roda rückten am frühen Sonntagmorgen, 4. Septemberg, gegen 6.15 Uhr auf die L 3077 in Richtung Gemünden aus. Dort lag ein verunfalltes Motorrad im Graben und brannte. Vergeblich suchten die Einsatzkräfte nach dem verschwundenen Fahrer. Die Polizei machte zu dieser Zeit noch keine Angaben dazu, dass das brennende Motorrad offenbar gestohlen worden war.
Inzwischen ist klar, dass die schwarze 1000er Honda, Baujahr 1993, irgendwann nach Samstagabend, 3. September, 20.30 Uhr, in Gemünden in der Webergasse gestohlen wurde. An der schwarzen Maschine war ein WA-Kennzeichen angebracht. Der Dieb fuhr anschließend damit von Gemünden auf der K 99 und der L 3077 in Richtung Rosenthal, kam aber kurz vor Rosenthal nach links von der Fahrbahn ab und verunfallte in einem Flutgraben. Nach dem Sturz ging das Motorrad in Flammen auf und der Dieb flüchtete.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen und Antworten insbesondere auf die folgenden Fragen:
Hinweise, auch zu anderen Beobachtungen in Zusammenhang mit dem beschriebenen Motorrad, erbittet die Polizeistation Frankenberg. Die Ermittler sind zu erreichen unter der Telefonnummer 06451/7203-0. (ots/pfa)
112-magazin.de berichtete über den Feuerwehreinsatz:
Motorrad nach Unfall in Brand - Fahrer geflüchtet (04.09.2016, mit Fotos)
Links:
Feuerwehr Roda
Feuerwehr Rosenthal
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GEMÜNDEN. Ein herausgehobener Gullydeckel wurde einem Autofahrer in Gemünden zum Verhängnis. Der Mann bemerkte den Deckel auf der Fahrbahn zu spät und zog sich dadurch Schäden an seinem Fahrzeug zu. Doch wie die Polizei später feststellte, schien dies nicht der einzige Vorfall mit Gullydeckeln zu sein.
Am frühen Samstagmorgen befuhr ein 34-jähriger Mann aus Rosenthal mit seinem VW Golf gegen 5.20 Uhr den Steinweg in Richtung Wohratal. Der Mann bemerkte einen dunklen Gegenstand mitten auf der Straße zu spät, sodass er nicht mehr ausweichen konnte. Es wurden zwei Reifen samt Felgen beschädigt, wie aus dem Polizeibericht von Donnerstag hervorgeht.
Unbekannte hatten wohl kurz zuvor einen schweren Gullydeckel aus dem angrenzenden Gehweg gehoben und auf die Fahrbahn gelegt. Bei Eintreffen der Polizei meldeten sich Zeugen, die weitere herausgehobene Deckel rund um die Kulturhalle gefunden und bereits wieder eingesetzt hatten. In der Webergasse fand die Polizei dann noch einen weiteren Gullydeckel vor und setzte ihn wieder in den Kanalschacht.
Hinweise erbittet die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/7203-0.