Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Meerhof und Dalheim

Mittwoch, 10. August 2022 09:47 geschrieben von  Christopher Rohde
Am Dienstagnachmittag wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, der Löschzug Marsberg sowie Polizei und Rettungsdienst um 16.03 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Am Dienstagnachmittag wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, der Löschzug Marsberg sowie Polizei und Rettungsdienst um 16.03 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Foto: Feuerwehr Marsberg

MEERHOF/DALHEIM. Am Dienstagnachmittag (9. August 2022) wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, der Löschzug Marsberg sowie Polizei und Rettungsdienst um 16.03 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert.

Der Unfall ereignete sich auf der Landesstraße 817 zwischen Meerhof und Dalheim, kurz vor der Anschlussstelle Lichtenau an der Autobahn 44. Ein PKW war nach bislang noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Strommasten kollidiert. Dieser brach bei dem Unfall ab und das Fahrzeug kam auf einem Stoppelfeld zum Stillstand.

Der Fahrer wurde in dem völlig zerstörten Fahrzeug eingeklemmt - trotz der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen kam für den jungen Fahrer jede Hilfe zu spät und er verstarb noch an der Unfallstelle. Für die Feuerwehr bestand die Schwierigkeit, dass sich sofort um den eingeklemmten Fahrer gekümmert werden musste, gleichzeitig aber durch den Unfall das Stoppelfeld in Brand geraten war. Die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen zeigten raschen Erfolg, sodass sich das Feuer nur auf einer Fläche von etwa 40 Quadratmetern ausbreiten konnte. Der ebenfalls alarmierte Netzbetreiber konnte schnell Entwarnung für die Einsatzkräfte geben, da von der Stromleitung keine Gefahr ausging.

Die Polizei nahm die Ermittlungen an der Unfallstelle auf. Nach Beendigung der Unfallaufnahme bestand für die Feuerwehr noch die schwere Aufgabe den Fahrer aus dem zerstörten Fahrzeug zu bergen. Das Team der Psycho Sozialen Unterstützung (PSU) war bereits an der Einsatzstelle eingetroffen, um die eingesetzten Einsatzkräfte zu betreuen. Nach etwa drei Stunden konnten die rund 50 Einsatzkräfte, unter der Leitung des Marsberger Wehrleiters Cyrill Stute, die Einsatzstelle verlassen.

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