Unfälle: Rüstzug der Berufsfeuerwehr rückt zweimal aus

Sonntag, 27. August 2017 21:39 geschrieben von  Migration

KASSEL. Zweimal ist am Sonntag der Rüstzug der Kasseler Berufsfeuerwehr ausgerückt, um nach Verkehrsunfällen Hilfe zu leisten. In einem Fall befreiten die Brandschützer eine Frau mit hydraulischen Geräten aus ihrem Auto, mit dem sie gegen eine Straßenbahn geprallt war. 

Zunächst wurde gegen 12.30 Uhr lediglich ein Löschfahrzeug der Feuerwache 1 zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einem Verkehrsunfall in der Ihringshäuser Straße, Höhe Haltestelle Arnimstraße, alarmiert. An der Kreuzung Ihringshäuser Straße/Am Felsenkeller war eine Straßenbahn mit einem Auto kollidiert, berichtete die Berufsfeuerwehr. Bei dem Seitenaufprall war die Autofahrerin, wie sich herausstellte, verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeschlossen worden.

Daraufhin wurde der Rüstzug der Feuerwehr Kassel zur Einsatzstelle nachalarmiert. Nach Absprache mit der Notärztin setzten die Feuerwehrleute hydraulische Rettungsgeräte ein, um die Patientin möglichst schonend aus ihrem Fahrzeug zu befreien. Anschließend wurde die Verletzte vom Rettungsdienst versorgt und in ein Kasseler Krankenhaus transportiert.

Für den Zeitraum der Einsatzmaßnahmen blieb die Ihringshäuser Straße stadtauswärts gesperrt, ebenfalls kam der Straßenbahnverkehr dort zum Erliegen. An dem Auto war Totalschaden entstanden, die Straßenbahn hatte ebenfalls erheblichen Schaden genommen. Den Gesamtschaden schätzte der Einsatzleiter der Feuerwehr, Karsten Fischer, auf 25.000 Euro. Zum Unfallhergang ermittelt die Polizei.

Auto kippt nach Kollision auf die Seite
Am Sonntagabend dann um 18.08 Uhr wurde der Rüstzug zum zweiten Mal an diesem Tag zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich an der Kreuzung Wolfhager Straße/Rasenallee, am Einsatzort fanden die Rettungskräfte zwei verunfallte Autos vor, von denen eines auf der Seite lag. Insgesamt waren fünf Personen in den beiden Wagen unterwegs gewesen, die sich jedoch bei Ankunft der Feuerwehr nicht mehr in ihren Fahrzeugen befanden und bereits vom Rettungsdienst versorgt wurden.

Die Feuerwehr, abermals unter der Leitung von Karsten Fischer, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Der Rettungsdienst transportierte eine verletzte Person in ein Kasseler Krankenhaus.

An beiden Fahrzeugen war Totalschaden entstanden, der Sachschaden beträgt einer Schätzung zufolge 20.000 Euro. Es kam zu Verkehrsbehinderungen im Kreuzungsbereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. (r/pfa)

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Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 27. August 2017 22:12
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