Ein Toter, vier Verletzte: Zwei Rettungshubschrauber

Sonntag, 28. Mai 2017 08:19 geschrieben von  Migration

DELBRÜCK. Ein Todesopfer und vier teils lebensgefährlich verletzte Personen hat ein schwerer Verkehrsunfall im Kreis Paderborn gefordert. An der Unfallstelle waren unter anderem zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

Ein 21-Jähriger befuhr am späten Samstagnachmittag gegen 17.40 Uhr mit seinem Seat Ibiza die Mühlenheider Straße aus Richtung Lippstädter Straße kommend in Richtung Wulfhorster Straße. Zum selben Zeitpunkt befuhr ein 26-Jähriger mit seinem Opel Astra die Mastholter Straße in Richtung Westenholz. Die Mühlenheider Straße ist durch ein Stop-Zeichen der Mastholter Straße untergeordnet.

Der 21-jährige Seatfahrer missachtete laut Polizei die Vorfahrt des Opels und fuhr in die Kreuzung ein, wo es trotz eines Ausweichmanövers des Opelfahrers zu einem heftigen Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Der Opel wurde durch die Wucht des Aufpralls in den Straßengraben geschleudert. Für den 21-jährigen Seatfahrer kam jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle. Seine 20-jährige Beifahrerin wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Bielefelder Klinik geflogen.

Der 26-jährige Opelfahrer und eine 32 Jahre alte Beifahrerin wurden schwer verletzt mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Ein weiterer, 34-jähriger Beifahrer im Opel wurde lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit einem zweiten Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Münster geflogen.

Für den Zeitraum der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme wurden die Mühlenheider Straße und die Mastholter bis 21.45 Uhr gesperrt. Zeugen des Verkehrsunfalls meldeten sich bislang noch nicht bei der Polizei, die Verletzen konnten vor Ort aufgrund ihrer schweren Verletzungen nicht befragt werden. Warum der 21-Jährige in die Kreuzung eingefahren war und die Vorfahrt des Opels nicht beachtet hatte, konnte daher zunächst nicht geklärt werden. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251/3060 bei der Polizei in Paderborn zu melden. (ots/pfa) 

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Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 28. Mai 2017 08:55
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