Hähnchenwagen schlecht gesichert und viel zu schwer

Montag, 22. Mai 2017 18:15 geschrieben von  Migration

BREUNA. Für das Zugfahrzeug viel zu schwer und zudem nicht ausreichend gesichert war ein Hähnchenwagen, den 39-Jähriger aus Rumänien auf der A 44 transportierte. Eine Motorradstreife der Polizeiautobahnstation Baunatal stoppte das Gespann am Sonntagmorgen.

Für den 39-Jährigen war die Fahrt auf dem Rasthof Bühleck beendet. Wegen des festgestellten Verstoßes entließen ihn die Beamten erst nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder auf freien Fuß. Ihm droht nun ein Bußgeld von 380 Euro.

Der Motorradstreife war das erkennbar verkehrsunsichere Fahrzeuggespann gegen 8.50 Uhr auf der A 44 in Fahrtrichtung Kassel in Höhe der Anschlussstelle Breuna aufgefallen. An der Rastanlage Bühleck zogen die Beamten der Autobahnpolizei den Fahrzeugtransporter aus dem Verkehr und nahmen ihn genauer unter die Lupe.

Der in Bulgarien zugelassene Mercedes Sprinter als Zugfahrzeug war mit einer zulässigen Anhängelast von höchstens 2000 Kilogramm ausgewiesen. Die Wiegung des Anhängers und des darauf transportierten Hähnchen-Verkaufswagens brachten jedoch ein Gewicht von 3940 Kilogramm auf die Waage. Der 39-Jährige hatte die zulässige Anhängelast somit um 97 Prozent überschritten. Wie die Beamten berichten, war der Verkaufswagen auf dem Anhänger für den Transport zudem nicht ausreichend gesichert. Von dem Gespann ging daher eine nicht unerhebliche Gefahr für den Straßenverkehr und andere Verkehrsteilnehmer aus. (ots/pfa)  

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Zuletzt bearbeitet am Montag, 22. Mai 2017 18:35

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