Unfall: Ersthelfer befreien Frau, dann brennt Auto aus

Freitag, 23. Dezember 2016 22:46 geschrieben von  Migration

BREUNA. Ersthelfer haben eine verletzte junge Fau nach einem Unfall auf der A 44 aus ihrem Auto befreit. Wenig später stand der Wagen der 23-Jährigen in Flammen und brannte vollständig aus.

Die junge Autofahrerin aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern war am Freitagvormittag mit ihrem VW Golf auf der A 44 bei Breuna auf einen Sattelzug aufgefahren und anschließend durch die Wucht des Aufpralls mit dem Wagen in die rechte Leitplanke geschleudert. Nachfolgende Autofahrer hielten an und halfen der Verletzten aus ihrem beschädigten Wagen, bei dem es bereits zu einer sichtbaren Rauchentwicklung kam. Nachdem die Ersthelfer noch Taschen der Frau aus dem Wagen geholt hatten, ging das schließlich wenige Augenblicke später in Flammen auf und brannte völlig aus.

Unter den Helfern befand sich zufällig auch eine als Notärztin tätige Frau aus Kassel. Sie kümmerte sich sofort um die 23-Jährige und leistete Erste Hilfe. Wie sich später herausstellte, hatte sich die junge Frau glücklicherweise nur leichte Verletzungen zugezogen. Sie konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen.

Laut Autobahnpolizei war es gegen 10.20 Uhr zu dem Unfall auf der A 44 bei Breuna in Fahrtrichtung Dortmund gekommen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern derzeit noch an. Ersten Erkenntnissen der Beamten zufolge war die 23-Jährige offenbar aus Unachtsamkeit bei ungenügendem Sicherheitsabstand auf den Sattelzug aufgefahren, an dessen Steuer ein 58-Jähriger aus Beckum in Nordrhein-Westfalen saß. Er blieb bei dem Unfall unverletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 10.000 Euro.

Bedingt durch die Rettungs- und Löscharbeiten - im Einsatz war die Feuerwehr Breuna - musste die A 44 nach dem Unfall in Richtung Dortmund kurzzeitig voll gesperrt werden. Darüber hinaus war eine Sperrung des rechten Fahrstreifens für die Bergung des ausgebrannten Wagens sowie der Reinigung der Fahrbahn bis etwa 12.30 Uhr erforderlich. Es kam zu Verkehrsbehinderungen mit mehreren Kilometern Stau. (ots/pfa) 


Link:
Feuerwehr Breuna

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Zuletzt bearbeitet am Freitag, 23. Dezember 2016 23:25
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