Fremdenfeindlicher Anschlag auf Notunterkunft? - Staatsschutz ermittelt

Donnerstag, 12. November 2015 08:53 geschrieben von  Migration

ROTHWESTEN. Unbekannte Täter beschädigten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Zuleitung eines Gastanks in der ehemaligen Fritz-Erler Kaserne im Fuldataler Ortsteil Rothwesten. Dort sollen zum Jahresende 100 Flüchtlinge in einer Notunterkunft einziehen und auf ihre Asylverfahren warten. Die Kasseler Polizei sucht nun nach Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und möglicherweise Hinweise auf den oder die Täter geben können.

Gegen 2 Uhr Nachts bemerkten Mitarbeiter des in der Anlage mit Wachschutzaufgaben betrauten Sicherheitsdienstes Gasaustritt an einem Tank, der außerhalb zwischen dortigen ehemaligen Kasernengebäuden am Ikarusweg liegt. Die wenige Minuten nach Bekanntwerden am Einsatzort eintreffenden Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Fuldatal hatten das austretende Gas mit der Abschaltung der Zuleitungen schnell unter Kontrolle. Die anschließende Spurensuche der am Einsatzort eingesetzten Polizeibeamten ließ keinen Zweifel an einer vorsätzlichen Straftat. Unbekannte hatten offenbar die Zuleitung zum Tank angesägt, so dass Gas ausströmte. Zu einer Entzündung kam es nicht.

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Die Fritz-Erler-Anlage grenzt nordöstlich an den Fuldataler Ortsteil Rothwesten. In der ehemaligen Bundeswehrkaserne haben sich einige Gewerbebetriebe angesiedelt. Derzeit werden einige Gebäude für die Aufnahme von Flüchtlingen ertüchtigt. Das am Ikarusweg gelegene Gebäude ist derzeit noch unbewohnt.

Die Beamten der Kripo Nordhessen können eine fremdenfeindliche Straftat derzeit nicht ausschließen. Die Kripobeamten bitten Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und Hinweise auf den oder die Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Quelle: ots

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 18. November 2015 09:05

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