Nach Großbrand in Niestetal: Auch das LKA ermittelt

Mittwoch, 15. April 2015 23:44 geschrieben von  Alex Wittke/nh24.de

NIESTETAL. Ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro ist bei dem Großbrand in Sandershausen entstanden (wir berichteten). Die Kasseler Kripo weiß noch nicht, warum das Feuer in einer Werkstatt ausbrach. An den Ermittlungen ist nun auch das hessische Landeskriminalamt beteiligt.

Die Feuerwehr hatte die Kasseler Polizei am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr über den Brand in Niestetal-Sandershausen informiert. Nach bisherigen Ermittlungen brach das Feuer in einer Werkstatt an der Hannoverschen Straße aus. Die Flammen griffen auf einen benachbarten Getränkemarkt über. Die beiden Gebäude wurden dabei erheblich beschädigt. Auch ein benachbartes Wohnhaus ist infolge der erheblichen Rauchentwicklung stark verrußt und unbewohnbar geworden. Nach derzeitigem Informationsstand wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach vorsichtiger erster Schätzung auf mehrere hunderttausend Euro.

Die Bewohner des mit Ruß beschädigten Hauses können derzeit nicht in ihre Wohnungen zurück. Das Haus bleibt zunächst unbewohnbar. Die Anwohner hatten das Haus am Abend rechtzeitig verlassen. 13 Bewohner wurden auf Initiative der Gemeinde Niestetal und mit Unterstützung der Kasseler Verkehrsgesellschaft mit einem Omnibus zur Jugendburg und Sportbildungsstätte Sensenstein gebracht, um dort zu übernachten.

Nach Angaben der mit den Ermittlungen betrauten Beamten des für Brände zuständigen Kommissariat K 11 der Kasseler Kripo können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine verlässlichen Angaben zur Brandursache gemacht werden, da die Brandstelle noch nicht komplett untersucht werden konnte. Die Brandermittler haben Spezialisten des hessischen Landeskriminalamtes mit in die Ermittlungen einbezogen.


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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 15. April 2015 23:46
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