Rehbock von Hunden gerissen: Anzeigen gegen Besitzer

Mittwoch, 25. März 2015 14:45 geschrieben von  Migration

GISSELBERG. Freilaufende Hunde haben einen Rehbock gerissen. Ein Jäger musste das Tier mit einem Schuss von seinem Leid erlösen. Gegen die Hundehalterinnen erging Strafanzeige.

Wie Polizeisprecher Martin Ahlich in dieser Woche berichtete, war es am Samstag, 1. März, zu dem Vorfall gekommen. Zwei Hundebesitzerinnen hatten ihre Tiere nachmittags in der Wald- und Feldgemarkung Im GrünenTal in Gisselberg laufen lassen. Als die Hunde einen Rehbock aufspürten, hetzten und verletzten sie das Tier. Der Bock wurde von den beiden Hunden so erheblich verletzt, dass dem Jagdausübungsberechtigten nur noch blieb, das Rehwild durch einen Schuss von seinem Leid zu erlösen.

Rechtliche Grundlage
Wenn ein freilaufender Hund ein Tier hetzt, reißt oder verletzt, besteht gegen den Besitzer der Verdacht eines Verstoßes gegen das Tierschutzbesetz in Verbindung mit dem Strafgesetz und der Hessischen Hundeverordnung. Das kann von einer Geldstrafe bishin zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren führen.

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 25. März 2015 14:51
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