Hund bei praller Mittagssonne in Auto eingesperrt

Montag, 28. Juli 2014 18:36 geschrieben von  Migration

PADERBORN. Einen Hund hat die Polizei aus einem Auto befreit, das bei knapp 30 Grad in der prallen Sonne stand. Der Collie war über längere Zeit in dem Wagen eingesperrt, die Fenster waren verschlossen, Wasser hatte das Tier nicht.

Ein Anwohner bemerkte am Samstagmittag den geparkten Wagen aus dem Landkreis Emsland, in dessen Innenraum ein Collie eingesperrt war. Sämtliche Fenster waren bei einer Außentemperatur von 28 Grad und voller Sonnenbestrahlung geschlossen. Wasser hatte das Tier nicht zur Verfügung. Da niemand am Fahrzeug erschien, um sich um den Collie zu kümmern, verständigte der Zeuge gegen 12.30 Uhr die Polizei.

Die eingesetzten Polizisten versuchten die Fahrzeughalterin in der Nachbarschaft zu ermitteln und klingelten an vielen Haustüren. Niemand wusste jedoch, wo sich die mutmaßliche Hundebesitzerin aufhielt. Auch telefonisch war die Halterin nicht zu erreichen. Wegen einer besonderen Sicherung gelang es einem hinzu gerufenen Automechaniker nicht, den Wagen schadlos zu öffnen.

Scheibe eingeschlagen - Strafverfahren gegen Hundehalterin
Um den Hund aus seiner ernsten Lage zu befreien, schlug ein Polizeibeamter daher eine Wagenscheibe mit einem Nothammer ein. Der Collie wurde von der Feuerwehr zum Tierheim gebracht. Gegen 14 Uhr kam die 35-jährige Autobesitzerin zurück, als ihr Wagen schon am Abschlepphaken hing. Gegen die Hundehalterin wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.

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Zuletzt bearbeitet am Montag, 28. Juli 2014 18:49

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