Angeblicher Uranfund zum Glück nur Altmetall

Freitag, 13. September 2013 16:52 geschrieben von  Migration

HÖXTER. Ein angeblicher Uranfund hat zu einem größeren Feuerwehreinsatz geführt. Die Untersuchung des Metalls schloss jedoch strahlendes Material aus.

Wie die Polizei im Kreis Höxter am Freitag meldete, war am Donnerstagabend gegen 21.15 Uhr ein 24-jähriger Mann mit einem angeblichen Uranfund auf der Polizeiwache in Höxter aufgetaucht. Er berichtete, dass er bereis vor einigen Tagen bei Godelheim ein verrostetes Metallstück gefunden habe. Um es zu entrosten, legte er es in Cola ein. Da dies jedoch nichts genutzt habe, habe er mit einem Spaten ein Teil des Metalls abgetrennt.

Dabei entstand laut Polizei ein unangenehmer Geruch, der den Finder darauf brachte, im Internet zu suchen. Aus Vergleichsbildern und anderen Antworten schloss der Mann, dass es sich um Uran handeln muss. Er fuhr zur Polizei, legte dort die Bilder vor und sagte, er habe das Metall draußen in seinem Wagen deponiert.

Daraufhin rief die Polizei die Feuerwehr hinzu, die die Moltkestraße absperrte und den Wagen und das Metall näher untersuchte. Radioaktive Strahlung wurde dabei aber nicht festgestellt. Das Altmetall wurde verpackt der Polizei übergeben und sichergestellt. Um was es sich tatsächlich handelte, war am Freitag nicht bekannt.

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Zuletzt bearbeitet am Freitag, 13. September 2013 21:34
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